Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Letzten Samstag hatte ich einen Termin, bei dem es rein um Bondage ging. Das ist sehr selten; die meisten meiner Kunden wünschen sich mehr direkte Erotik und Befriedigung und haben nicht die Ruhe, sich auf ein langes und langsames Spiel mit Seilen einzulassen.

Am Anfang war ich etwas skeptisch, denn viele Menschen unterschätzen die körperliche Belastung einer Suspension (Hängebondage), und ich kannte diesen Mann noch nicht. Aber wir hatten eine sehr intensive und gleichzeitig ruhig-meditative Spielstunde zusammen.

Ich habe zwei Suspensions gemacht. Die erste mit Schwerpunkt auf der Hüfte und dem Gesicht nach oben, wobei ich nach und nach den Oberkörper abgesenkt habe bis zum Boden.

Die zweite eine klassische Suspension, bei der der Belastungsschwerpunkt auf dem Oberkörper liegt und der Blick nach unten geht. Bei so einer Suspension kann ich mich dann darunter legen und mit leichten Berührungen in Kontakt gehen.

Hinterher war ich total euphorisch. So schön, wie man mit so wenig so intensiv in Kontakt gehen kann! Es braucht Ruhe und Achtsamkeit, um zu fühlen und Intensität zu schaffen. Geilheit kann da eher hinderlich sein.