Blog von Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg

Monat: August 2023

Herbstgefühl

Jetzt habe ich eine gute Woche nicht geschrieben und bin damit ziemlich aus meinem Takt. Ich fand den ganzen Sommer 2023 körperlich anstrengend; mein Körper reagiert nicht gut auf schnelle Wetterwechsel und ich hatte häufig mit meinem Kreislauf zu kämpfen.

Wenn ich jetzt morgens aus dem Haus gehe, fühlt es sich schon nach Herbst an. Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit; die Tage, wenn man noch im Pullover unterwegs sein kann und das Wetter zu langen Waldspaziergängen einlädt, bevor einen der Winter dann ganz ins Haus zwingt.

In meinem Zimmer hatte ich heute zum ersten Mal den Heizstrahler wieder an, für den Kuschel-Faktor während einer Massage. Ich freue mich darauf, wenn es draußen bald dunkel ist und sich mein Zimmer nach einem Rückzugsraum anfühlt, einem Bollwerk gegen die kalte Jahreszeit, und vielleicht auch ein bisschen gegen die emotionale Kälte der Gesellschaft.

Zensur

Einer der Gründe, warum ich diesen Blog auf einer eigenen Website führe und nicht mehr bei kaufmich, war, dass kaufmich immer wieder Beiträge gesperrt hat aus verschiedenen Gründen (die häufig für mich nicht nachvollziehbar waren).

Vor ein paar Tagen ist mir etwas ähnliches auf einer anderen Plattform passiert. Ich hatte dort den Artikel veröffentlicht, den ich zum Thema PrEP geschrieben hatte. In dem Artikel geht es nicht nur um meine Überlegungen zur PrEP-Einnahme, sondern auch in großen Teilen darum, warum ich PrEP nicht für einen Ersatz für Safer Sex halte. Trotzdem wurde der Artikel abgelehnt – mit der Begründung, ich würde zu ungeschütztem Sex aufrufen und das sei auf dieser Plattform nicht erlaubt.

Diese Entwicklung erlebe ich in den letzten Jahren leider immer wieder: Dinge, die nach moralischen Standards nicht sein sollen, werden zensiert und damit auch negiert.

Ich muss dann immer an Amerika denken, dass in vielen Orten ein sehr religiöses Land ist, in dem das Ideal der Ehe hochgehalten wird. Das führt dazu, dass es nur sehr wenig Sexualkunde-Unterricht gibt – und die Zahl der Teenager-Schwangerschaften hoch ist.

Sexualkunde-Unterricht gibt es zum Glück in Deutschland, hiergeht es eher um andere Dinge: Safer Sex wird propagiert, also verbieten wir jede weitere Diskussion darüber, keine Kondome zu verwenden. Das ist jedoch an der Realität vorbei! Es gibt immer Menschen, die Sex ohne Kondom haben werden, und manche auch außerhalb von monogamen Beziehungen. Mir ist es lieber, diese Menschen machen sich vorher Gedanken über das Risiko und über dessen Minimierung auf anderen Wegen (z.B. durch STI-Tests), als das Thema komplett zu negieren und damit als einzige Option eine „mir wird schon nichts passieren“-Einstellung zu lassen.

Genauso ist es meiner Meinung nach mit der Diskussion ums Nordische Modell. Ich glaube nicht daran, dass es jemals eine Welt ohne Prostitution geben wird. In meinen Augen macht es also mehr Sinn, darüber zu reden, wie wir sie für alle Beteiligten sicher gestalten können, statt sie einfach komplett zu verbieten und damit in den Untergrund zu drängen.

Diskussionen zu verbieten und damit Probleme zu negieren führt nur zu noch mehr Problemen, nicht zu deren Lösung! Ich spreche lieber über Realitäten als Ideale – und über Veränderungsstrategien.

Buchempfehlung: „Mein Huren-Manifest“

Früher habe ich alle Bücher gelesen, die ich zum Thema Sexarbeit finden konnte. Mittlerweile bin ich da deutlich wählerischer. Vor kurzem habe ich jedoch dieses Buch von 2018 aus dem Regal gezogen, das mich damals beeindruckt hat und das ich immer noch für eines des besten Bücher in der aktuellen Diskussion zum Thema Sexarbeit halte. Deswegen jetzt hier ein Re-Post meiner Buchempfehlung vom 10. August 2018:


Ich möchte Euch von einem Buch erzählen, das ich letzte Woche gelesen habe und von dem ich mir fast wünsche, ich hätte es geschrieben. (Na ja, falls ich einmal ein Buch schreibe, wird es wohl andere Schwerpunkte haben.) Es geht um das Buch „Mein Huren-Manifest“ von Undine de Riviere.

Undine de Riviere ist Bizzar-Lady in Hamburg, seit über 20 Jahren im Gewerbe – und eine der beeindruckensten Frauen, die ich je getroffen habe!

Nun hat sie ein Buch geschrieben, über die Realität von Sexarbeit aus ihrer eigenen Sicht, der Sicht von Kolleginnen, der Sicht von Kunden; über Probleme und Stigmatisierung, über den Unsinn des Prostitutionsschutzgesetzes, über Vorurteile, Politik, Menschenhandel und Arbeitsmigration, aber auch über die schönen Seiten: den Sex, die Freiheit, die Begegnungen, den Reiz des Verruchten.

Sie sagt selber, dass das Buch aus ihrer Sicht und ihren Erfahrungen geschrieben ist. An manchen Stellen hätte ich mir einen etwas genaueren Blick auf die Schattenseiten gewünscht. Andererseits gibt es mehr als genug negative Darstellungen, und dieses Buch ist eindeutig pro Sexarbeit, ja ein flammendes Plädoyer für sexuelle Selbstbestimmung und freie Berufswahl.

Alter

In den letzten Wochen bin ich einige Male von Kunden gefragt worden, ob mir ihr Alter etwas ausmachen würde. Ehrliche Antwort: nein, ist mir völlig egal! Ich habe Kunden in so ziemlich jeder Altersklasse, von Ende 20 bis über 80. Ab und zu habe ich auch Anfragen von sehr jungen Männern, wo ich mich manchmal frage, wonach sie wohl bei mir suchen. Da kommen aber selten Termine zustande (wohl auch aus finanziellen Gründen).

Gestern Morgen habe ich über mein eigenes Alter gescherzt. Wie ich ja vor kurzem schon mal erzählt habe, gibt es für mich nur selten eine deutliche Unterscheidung zwischen Wochentag und Wochenende, meine Tage laufen immer ähnlich ab. So war ich auch am Sonntagmorgen um halb sieben aufgestanden, um an der Yogastunde um acht teilzunehmen. Morgens schicke ich meinem besten Freund immer eine „Guten Morgen“-Nachricht, hatte aber um diese Zeit am Sonntag mit keiner Antwort gerechnet. Ich bekam jedoch schnell eine Antwort, in Form eines kurzen Videos von einer immer noch gut besuchten Party und der Information, dass er betrunken sei. Ins Bett gegangen ist er dann um halb zehn, als ich mit Yoga fertig war und gemütlich beim Frühstück saß. Bei diesem Vergleich kam ich mir plötzlich alt vor…

Meine Party-Zeiten liegen schon seit zwanzig Jahren hinter mir. Vor Corona war ich 2-3 Mal im Jahr im Catonium (eine SM-Location hier in Hamburg), und dieses Wochenende hatte ich sogar kurz überlegt, dorthin zu gehen, konnte mich aber dann doch nicht dazu durchringen. Im Moment genieße ich meinen „langweiligen“ Alltag einfach zu sehr…

Geschichte: Cola light

Er saß noch entspannt im Sessel, als ich hinter ihn trat und ihm die Augen verband. Der schwarze Stoff senkte sich über seine Augenlieder und beraubte ihn dieses sonst so wichtigen Sinnes und intensivierte damit sein Fühlen – und sein Gefühl des ausgeliefert sein und benutzt werden. Mit einem Griff an seine Unterarme bedeutete ich, ihm, aufzustehen. Ich zog ihm das T-Shirt über den Kopf, legte Ledermanschetten um seine Handgelenke und fixierte sie mit einem Karabiner vor seinem Körper.

Dann ließ ich ihn erst mal so dort stehen, blind und hilflos, und ging genüsslich um ihn herum. Meine hohen Schuhe klackerten auf dem Boden. Meine Fingerspitzen strichen über seine Brust, ganz sanft, doch direkt gefolgt von meinen Fingernägeln, die Spuren auf seiner Haut hinterließen.

Mein Blick fiel auf das große Glas mit Cola light, das ich mir vorhin eingeschenkt und noch kaum getrunken hatte. Ein böses Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, als ich meine Finger in die kalte Flüssigkeit tauchte – und dann mit einer schnellen Bewegung über seine Brust zog.

Sein abruptes Ausatmen verriet mir, dass die Kälte ihre Wirkung getan hatte. Ich arbeitete dagegen, indem ich mit meiner warmen Zunge die klebrige Flüssigkeit wieder von seiner Haut leckte. Sein Atem ging nun schon deutlich unruhiger…

Ich legte die Hände auf seine Hüften und schob ihn rückwärts Richtung Bett, wo er sich automatisch auf die Kante setzte. Ich ging vor ihm in die Knie und zog ihm fürsorglich schon mal Schuhe und Strümpfe aus, bevor ich eine Hand auf seine Brust drückte und ihn dazu brachte, sich nach hinten zu legen, die Arme weit über dem Kopf.

Meine Finger strichen wieder über seine Brust, dann sein Gesicht. Sie umspielten seine Lippen und brachten ihn dazu, den Mund zu öffnen. Sanft biss ich ihn in die Schulter und ließ meine Zunge dann über seinen Kiefer tanzen, genoss es wie sein kurzer Bart auf meiner empfindlichen Haut kratzte.

Doch das Spiel mit dem Cola-Glas ließ mir keine Ruhe. Ich tauchte wieder die Finger hinein, ließ sie ihn ablecken. Dann kippte ich das Glas und ließ etwas von der kalten Flüssigkeit auf seine Brust fließen. Sie zerfloss schnell in alle Richtungen, schneller als ich sie mit meinem Mund auffangen konnte. Langsam saugte ich die kleinen Pfützen von seiner Brust, wanderte dann tiefer, über seinen Bauch, und leckte mit meiner Zunge den Rand seiner Boxershorts entlang, wo der letzte Rest versickert war.

Ich entschloss mich, diesen lästigen Stoff jetzt erst mal aus dem Weg zu schaffen, und zog ihm Hose und Shorts aus. Gedankenverloren nahm ich das Cola-Glas vom Nachttisch und nahm einen Schluck. Den zweiten Schluck behielt ich im Mund, beuge mich vor, und stülpte meine Lippen über seinen Schwanz.

Sein Atem stockte, als die kalte, prickelnde Flüssigkeit auf die empfindliche Haut seiner Eichel traf. Ich badete sie einen Moment darin, zog die Flüssigkeit durch die Zähne hin und her, bevor ich sie herunterschluckte und noch einen Moment die letzten Reste von seinem Schwanz lutschte.

Sein abgehackter Atem hallte mittlerweile durch den ganzen Raum. Ich kletterte wieder weiter nach oben und hob mit einer Hand seinen Kopf an, um ein Handtuch darunter zu schieben. Mit einer Hand öffnete ich wieder seinen Mund. Ließ meine Finger über seine Lippen gleiten, in seinen Mund, forderte seine Nachgiebigkeit, um dann mit der Hand seinen Unterkiefer festzuhalten, seinen Mund weit geöffnet.

Meine andere Hand hielt das Cola-Glas und kippte es unbarmherzig. Die klebrige Flüssigkeit ergoss sich über sein Gesicht und in seinen Mund, rann seitlich ins Handtuch und brachte ihn zum Husten. Ich wartete, bis er sich wieder beruhigt hatte, und verteilte die klebrige Nässe dann genüsslich auf seiner Haut.

Zeit für einen Geschmackwechsel. Ich schob zwei Finger tief in mich, spürte die klebrige Nässe, die so ganz anders war als die Zuckerklebrigkeit der Cola. Versonnen betrachtete ich, wie mein Saft zwischen meinen Fingern Fäden zog, bevor ich ihm die Finger in den Mund schob.

Ich bemerkte den Moment, in dem er den Geschmack erkannte, denn da begann er, gierig an meinen Fingern zu lutschen, um auch die letzten Reste abzuschlecken. Ich rutschte höher und platzierte mein Becken über seinem Gesicht, senkte es langsam ab und ließ ihn meinen Saft direkt dort kosten. Meine Hand hielt seinen Kopf fest, während sich seine Lippen und seine Zunge gierig zwischen meine prallen Lippen bohrten.

Ich griff nach hinten, um seinen Schwanz in Form zu bringen; umschloss ihn mit einer Hand und rieb ihn hart, um dann ein Gummi darüber zu ziehen und mich ohne weitere Umschweife darauf niederzulassen. Sein Becken zuckte mir entgegen, was ich mit einem harten Schlag gegen seinen Brustkorb quittierte und der Auforderung: „Stillhalten!“

Genüsslich bewegte ich mich auf seinem Schwanz, ließ mein Becken kreisen und beobachtete das Verlangen in seinem Gesicht. So leicht würde ich es nicht machen. Ich löste mich wieder von ihm, drehte mich um und schob ihm wieder mein Becken hin. Seine Zunge leckte gierig an mir, während ich seinen Schwanz mit der Hand umfasste.

Kurz überlegte ich, ihn auch ihn den Mund zu nehmen, doch dann begnügte ich mich damit, ihn hart zu wichsen und sein Keuchen zwischen meinen Beinen zu spüren. Unbarmherzig wurde ich immer härter und schneller, trieb ihn auf den Punkt zu, wo er es nicht mehr aushalten würde.

Sein Sperma spritzte in heißen Stößen über seinen Bauch, und seine Zunge löste sich von mir. Ich setzte mich nach hinten und bettete seinen Kopf in meinen Schoß, hielt seinen Kopf und ließ ihn das eben erlebte nachspüren.

(Re-Post, ursprünglich geschrieben und gepostet am 10.07.15)

Die Frage der Chemie

Heute habe ich einen vereinbarten Termin von meiner Seite aus wieder abgesagt. Grund war ein Problem, das immer wieder mal auftritt, für das ich aber keine richtige Lösung finde:

Viele Kunden gucken als erstes auf die Bilder, dann auf die Service-Liste, und wenn das passt, machen sie einen Termin. Das Problem dabei: von der Service-Liste her kann alles passen (also die gewünschten Techniken), aber die Vorstellungen von einem Date können trotzdem sehr weit auseinander liegen.

Auch heute fing es harmlos an, die Anfrage bewegte sich im zärtlichen Bereich (GV, OV). Schnell war ein Termin abgesprochen – aber dann fing es erst an: Erst schickte er mir normale Bilder von sich, dann indiskrete Fragen (wie groß sind deine Schamlippen? wirst du sehr feucht?), und als ich dann (höchst unästhetische) Schwanzbilder kriegte und die Frage: „Kann ich ein Bild von deiner Fickspalte haben?“, war ich so abgeturnt, dass ich den Termin abgesagt habe.

Ich mache durchaus auch Dinge, die manche als ziemlich extrem ansehen, und bewege mich sicher in großen Teilen des Bizzar- und SM-Bereichs. Trotzdem lege ich bei all meinen Treffen wert auf Sinnlichkeit, Langsamkeit, Respekt. Ich bin kein Porno-Girl, und es gibt nichts was mich so abturnt wie Dirty Talk.

Um das in meiner Anzeige zu erkennen, muss der Kunde jedoch zum einen den Text lesen, und zum anderen auch ein klein wenig über so etwas nachdenken und nicht nur seine Vorstellungen auf ein beliebiges Foto projezieren. Da scheitert es leider bei vielen, und dann verderben mir solche Erlebnisse wie geschildert die Stimmung.

Telefon und Diskretion

Immer wieder führe ich Diskussionen darüber, warum ich Termine nur telefonisch vereinbare (meine Gründe habe ich in anderen Beiträgen schon häufiger dargelegt). Für die meisten Menschen ist ihr Handy ein persönlicher Gegenstand, den sie nur selten an andere Personen weitergeben.

Trotzdem kann es natürlich passieren, dass jemand anders einen Anruf oder eine Nachricht mitbekommt. Deswegen gebe ich mir größte Mühe, am Telefon für Diskretion zu sorgen. Von mir aus schreibe ich niemandem Nachrichten und rufe auch nur zurück, wenn ich dazu aufgefordert werde. Festnetz-Nummern rufe ich gar nicht zurück. Wenn ich Nachrichten schreibe, versuche ich diese neutral zu formulieren und schreibe meist keinen Namen darunter.

Montag ist das mit der Diskretion trotzdem fast schiefgegangen, wobei ich den Fehler nicht unbedingt bei mir sehe. Morgens um kurz nach acht hatte mir jemand auf die Mailbox gesprochen, ob ich nicht vielleicht doch noch am selben Tag einen Termin frei hätte. Ich habe um halb zehn eine SMS geschrieben mit: „Passt heute 17:00?“, da jedoch lange keine Antwort drauf bekommen.

Mittags hatte ich wieder eine Phase, wo ich eine Zeit lang das Handy nicht bei mir hatte. Als ich es wieder zur Hand nahme, hatte ich einen verpassten Anruf von ihm von vor 7 Minuten. Wir kannten uns schon, ich überlegte einen kurzen Moment und rief dann zurück – um dabei festzustellen, dass sein Handy auf seine Sekretärin umgestellt war, die sich mit Firmennamen meldete.

Zum einen vermeide ich es, solche persönlichen Informationen wie Firma/ Arbeitgeber über meine Kunden zu haben. Zum anderen konnte ich nicht mal freundlich nach ihm fragen oder um Rückruf bitten, da ich seinen Nachnamen nicht wusste und es unprofessionell fand, einfach mit dem Vornamen nach ihm zu fragen. Es war also eine höchst unangenehme und peinliche Situation.

Er hat mich dann 20 Minuten später noch mal angerufen, um zu sagen, dass der Termin nicht passte und er sich wieder melden würde. Vielleichte sollte ich mir für den Fall eine Notiz ins Handy machen mit „nicht zurückrufen“…

Traumjob

Letztes Wochenende hatte ich viele Dates (für meine Verhältnisse), und es hat mir sehr gut die schönen Seiten meiner Arbeit gezeigt. Eine Kollegin sagte mal: „Wir können uns halt jeden Tag sexy fühlen und aufregenden Sex erleben.“ Mich hat gerade die Vielfalt meiner Dates begeistert:

Erst ein vielseitiges Bizzar-Date mit Tease&Denial, NS, Facesitting. Dann Pause, in der ich in Ruhe die Bondage-Session am Abend vorbereiten konnte. Am nächsten Tag mittags eine Fisting-Session, und abends in erotisches Date mit viel Nähe, klassischer Girlfriend-Sex, mit einem schon vertrauten Kunden.

Im Moment bin ich mal wieder viel online unterwegs und tauche dort auch ein wenig ein in die Hamburger Party- und Swinger-Szene. Dort suche viele Menschen (mehr oder weniger erfolgreich) nach aufregenden Erlebnissen, nach dem Ausbruch aus dem Alltag, nach neuen Erfahrungen. Für mich sind aufregende Erlebnisse Teil meines Alltags!

Privat bin ich daher zwar immer wieder neugierig, aber nur sehr selten wirklich auf der Suche. Ich mag es, wenn Neues sich einfach so ergibt, und suche nicht zwanghaft danach. Und wenn ich eine Weile lang einfach meinen Alltag lebe, ist das auch okay – ich finde ihn aufregend genug.