Blog von Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg

Monat: April 2017

Schaukeln

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Ich liebe Schaukeln! Schon als Kind, und auch heute noch kann ich an keinem Spielplatz vorbeigehen, ohne mich kurz auf die Schaukel zu setzen.

Seit einigen Wochen habe ich in meinem Zimmer ein Bondage-Gestell stehen (zum Thema Bondage werde ich die Tage mehr schreiben). Ich möchte auch noch eine Liebesschaukel kaufen, um sie hineinzuhängen, aber bis ich dazu komme, habe ich erst mal mein Yoga-Tuch hineingehängt. Dort sitze ich manchmal zwischen den Terminen und schaukle so vor mich hin, lasse meine Gedanken schweifen oder lese.

Heute hatte ich zum ersten Mal Sex in diesem Tuch. Ein irres Gefühl! Ich lag entspannt auf dem Rücken im Tuch, die Beine nach oben gelegt, und er stand davor. Eigentlich mussten wir gar nicht viel tun, sondern ich konnte einfach mit dem Tuch vor und zurück schwingen, es ging dann fast von alleine. Ein echt intensives Gefühl!

Später hab ich mich dann noch umgedreht, mit dem Bauch ins Tuch gelegt und die Beine nach hinten um seine Hüften geschlungen. Das war schon ziemlich akrobatisch – auch geil, aber für den Endspurt habe ich die Beine dann doch lieber wieder auf den Boden gestellt.

Nachtrag: Ging plözulich schneller als gedacht. Ich habe jetzt auch eine Liebesschaukel, für wackelige Spiele!

Freie Tage

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Hattet Ihr schöne Tage (trotz der Kälte)? Ich hatte eigentlich geplant, auch an den Ostertagen ein paar Dates zu machen, aber irgendwie kam es dann anders. Ich hatte in den Tagen davor ein paar sehr intensive Dates, hatte dann über die Ostertage einige Verabredungen und habe spontan beschlossen, doch frei zu machen – sogar den Ostermontag noch, hat sich einfach so ergeben.

Freie Tage sind ja so eine Sache bei dieser Arbeit. Generell bin ich nur selten mehr als 6-8 Stunden am Tag im Appartement, überarbeite mich also nicht. Andererseits ist es auch anstrengend, ständig auf Abruf zu stehen. An normalen Tagen sehe ich zu, dass ich nicht mehr als eine Stunde ins Appartement brauche, zumindest ab mittags – und dass ich dann nicht erst anfange mit Haare waschen und rasieren, sondern bis auf eine kurze Dusche und etwas MakeUp Termin-fertig bin.

Manchmal braucht es dann auch einfach Tage, die frei sind. Morgens lange schlafen, im T-Shirt auf der Couch lümmeln, mittags 1-2 Stunden in die Badewanne. Ein Buch lesen, mit meiner Familie telefonieren, schreiben, Wohnung und Schreibtisch aufräumen… einfach ruhige Tage. Wenn dann doch nachmittags mein Telefon schellt, bin ich ehrlich gesagt nicht mehr in der Stimmung noch ins Appartement zu fahren.

Häufig gönne ich mir solche Tage nicht, aber 1-2 Mal im Monat müssen sie sein, für mein inneres Gleichgewicht. Jetzt bin ich wieder hoch motiviert für Euch da!

Geschichte: Die Hängematte

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Habt Ihr alle das schöne Wochenende genossen? Meins war einfach wunderbar! Deswegen jetzt hier ein kleiner Einblick in mein Privatleben:


Halb zehn, früh für einen Sonntagmorgen. Die Luft war noch etwas kühl, aber für Anfang April war das Wetter warm und es versprach ein schöner Tag zu werden. Wir saßen uns in der Hängematte gegenüber, die Beine in der Mitte verschränkt, Kaffeetassen in den Händen. Mein rechter Fuß ruhte auf seinem Oberschenkel, den linken hatte ich zwischen seine Beine gesetzt, er lag auf dem groben Stoff der Jeans, direkt über seinem Geschlecht.

Er stellte die Tassen zur Seite und ich nutzte die Gelegenheit, den Arm auszustrecken und mich von der Wand abzustoßen. Die Hängematte begann hin und her zu schaukeln, und ich hielt sie in dieser Bewegung. Die Sonne schien mir ins Gesicht und ich legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.

Ich öffnete die Augen wieder als er sich bewegte. Er schob sich nach vorne und legte sich über mich, sein Gesicht an meiner Brust. Zufrieden legte ich die Arme um ihn und schloss die Augen wieder, ließ uns beide von der Matte schaukeln.

Sein Körper lag schwer auf mir und durch das Schaukeln der Matte entstand Reibung. Ich begann unruhig zu werden und drückte meinen Körper gegen seinen, bis er die kleine Bewegung erwiderte. Er hob den Kopf und unsere Lippen trafen sich zu einem innigen Kuss.

Seine Lippen strichen über meinen Hals und seine Hand schob sich unter mein T-Shirt. Lustvoll stöhnend genoss ich seine Hände auf meiner Brust, dann seine Lippen an meinen Nippeln. Ich machte ein protestierendes Geräusch, als er zurückwich, und sah dann irritiert zu ihm hoch als er begann an meiner Hose zu ziehen.

Der Balkon war im ersten Stock und die Hängematte knapp über Brüstungshöhe, das alles in einer belebten Wohngegend. Ja, es war früh am Sonntagmorgen – doch von unten konnte ich immer wieder das Geräusch von Autos hören und war sicher, dass auch schon Fußgänger unterwegs waren. Andererseits…

Er zog mir die Hose über die Beine aus und ich griff zu seinem Gürtel. Mit schnellen Bewegungen öffnete ich seine Hose und zog sie etwas nach unten. Sein Schwanz sprang mir hart entgegen, und dann war er wieder über mir und drang tief in mich ein. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter, um nicht zu laut zu werden, sonst würden die Nachbarn garantiert auf uns aufmerksam.

Die Hängematte schaukelte nun nicht mehr sanft hin und her, sondern federte unter mir. Mein wohliges Stöhnen war zu lustvollem Keuchen geworden, und ich drückte das Gesicht fest in sein T-Shirt, um dies zu dämpfen. Meine Hände glitten über seinen Körper, spürten seine Anspannung und seine Lust, die sich mit meiner mischte…


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