Traumfrau mit Nebenwirkungen

Blog von Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg

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Meine Tattoos

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Tattoos sind Geschmackssache. Sie sind nicht so „mainstream“, wie manchmal behauptet wird; vor allem nicht dann, wenn es über in kleines Motiv an unauffälliger Stelle hinausgeht.

Ich wollte schon immer Tattoos, habe mit 13 angefangen, Tattoo-Zeitschriften zu sammeln und über mein erstes Tattoo nachzudenken. Da ist es fast erstaunlich, dass ich mein erstes Tattoo erst mit 27 stechen ließ und erst mit 30 anfing, mich großflächiger tättowieren zu lassen.

Jedes meiner Tattoos hat eine Bedeutung für mich, steht für einen Aspekt meines Lebens. Und es werden definitiv noch mehr werden! Tattoos schreiben meine Geschichte auf meinen Körper, machen ihn einzigartig, unverwechselbar und ganz mein.

Deswegen kann ich mich fast darüber freuen, wenn meine Tattoos auch mal irritieren, wenn nicht jeder sie schön findet. Ich muss nicht jedem gefallen und es erst recht nicht jedem recht machen.

Manchmal meint jemand, darauf hinweisen zu müssen, dass „die ja nie mehr weg gehen“. Ja, die gehen nie mehr weg, und das ist für mich ein wichtiger Aspekt von Tättowierungen. Ich treffe eine Entscheidung und bin bereit, den Rest meines Lebens zu dieser Entscheidung zu stehen und mit den Konsequenzen zu leben – das ist mehr, als die meisten Menschen von sich behaupten können.

Warum ich massiere

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Massage ist für mich…

… Meditation, Tanz, Hingabe, Flow

… etwas absolut Sinnliches und Lustvolles – nicht in sexueller Hinsicht, es erregt mich nicht zu massieren. Es macht einfach Spass, den fremden Körper mit den Händen kennenzulernen, Einzelheiten zu ertasten, sich in Kleinigkeiten zu verlieben (z.B. die weiche Haut, die Konturen des Körpers)…

… ein Vertrauensbeweis bzw. sogar Vertrauensvorschuß desjenigen, den ich massiere

… eine Möglichkeit, viel über denjenigen zu erfahren, den ich massiere

… immer wieder neu und aufregend

… eine Möglichkeit, mich ständig weiterzuentwickeln

… definitiv kein Vorspiel zu was-auch-immer, sondern eigenständig wertvoll

„Du kannst zwar anfangen, Massage zu lernen, aber du wirst nie damit aufhören. Massage ist keine Frage der Technik, es ist eine Frage der Liebe.“ (Osho)

Geschichte: Seltenes Vergnügen

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Eigentlich bin ich ja diejenige, die massiert. Aber wir kennen uns schon lange, und seinem schüchternen „Ich würde dich so gerne auch mal massieren…“ konnte ich einfach nicht widerstehen. Nun liege ich zum wiederholten Male entspannt auf dem Bauch, den Kopf auf die Hände gebettet.

Seine Hände verteilen das warme Öl auf meinem Körper. Große, kräftige Männerhände, die gleichmäßig über meinen Rücken streichen, den Muskelsträngen entlang der Wirbelsäule folgen, sanft auf die verspannten Schultern in meinem Nacken drücken… wohlig fange ich an zu schnurren. Langsam gleiten seine Hände tiefer, über meinen Po, meine Beine entlang. Streichen vorwitzig zwischen meinen Pobacken entlang und lassen mein Schnurren zu einem überraschten Stöhnen werden, als seine Finger – nur ganz kurz – über meine empfindlichste Stelle streichen.

Dann ist es schon wieder vorbei und seine Hände streichen über Rücken, Po, Beine… Doch nun ist mein Körper wach, aufmerksam, empfindlich. Und sehr empfänglich für mehr. Als seine Finger das nächste Mal zwischen meine Beine fahren, kippt mein Becken leicht nach hinten, um ihm besseren Zugang zu erlauben. Seine öligen Finger gleiten kurz über meine Schamlippen, fahren die empfindliche Falte am Beinansatz entlang, bevor sie sich wieder zurückziehen.

Die Beine hinunter, an der Innenseite wieder hinauf, und nun streichen seine Daumen schon etwas gezielter über meine Schamlippen. Seine Hände drücken meinen Po, ziehen ihn leicht auseinander, ein Daumen streicht über meine Rosette, und mein Atem wird schneller.

Er reagiert darauf, indem er den Finger verweilen lässt, sanft gegen den engen Muskel drückt. Ich stöhne und drücke dagegen, so dass sein Daumen langsam, millimeterweise, in meinen Po eindringt. Ich stöhne wieder, und er bewegt seine Hand langsam vor und zurück, reizt mich. Seine übrigen Finger liegen locker an meinen Schamlippen, drücken dagegen.

Dann zieht er seine Hand zurück und streicht wieder mit beiden Händen meinen Rücken hinauf, über meine Schultern. An meinen Seiten wieder hinunter, in Kreisen über meinen Rücken, meinen Po. Meine Beine hinunter – und wieder kurz zwischen meine Beine. Ich genieße dieses Spiel, die scheinbar so harmlosen Berührungen, die meinen Körper doch langsam zum Glühen bringen.

Seine Hände verweilen auf meinen Oberschenkeln, langsam streicht er am Beinansatz entlang von außen nach innen. Seine Daumen streichen über meine äußeren Schamlippen, erzeugen leichten Druck, und ich bin sicher, dass das glitschige Gefühl nicht mehr nur vom Öl kommt.

Als er sich etwas zurückzieht, nutze ich die Gelegenheit, mich auf den Rücken zu drehen. Kurz begegnet mein Blick seinem, dann schließe ich die Augen wieder, liege ruhig und passiv vor ihm und erwarte seine nächste Berührung. Nach einem kurzen Moment des Zögerns legt er seine Hände auf meinen Bauch, verteilt von dort aus Öl über meine Vorderseite.

Erst über den Bauch, dann von dort aus zwischen meinen Brüsten entlang auf die Arme, bis zu den Fingerspitzen, und wieder zurück. Mein Körper windet sich lustvoll, als seine Hände wieder über meine Brüste streichen, sie sanft kneten. An der Taille hinunter, über den Bauch, wieder über meine Brüste. Die Knospen richten sich auf, drücken gegen seine Handflächen, die in kreisenden Bewegungen meine Brüste massieren.

Seine Bewegungen bleiben fließend, immer wieder streichen seine Hände auch über meine Arme, meine Seiten, meinen Bauch – und endlich auch wieder zwischen meine Beine. Seine Handfläche drückt gegen mein Scham, er umfasst sie mit der ganzen Hand, und ich bin sicher, dass er meine Nässe deutlich spüren kann, die in dieser Position seine Handfläche benetzt.

Ich stöhne, als er beginnt, pulsierend Druck auszuüben. Dann nimmt er die Hand weg, und seine Daumen streichen wieder über meine Schamlippen, die sich nun geöffnet haben. Immer wieder, an den äußeren Schamlippen entlang, bis sich diese ganz teilen, und dann weiter nach innen. Seine Fingerspitzen öffnen mich, verteilen meine Nässe und lassen meinen Körper vor Lust prickeln.

Er dringt nicht in mich, aber sein Daumen sucht meinen Kitzler und umkreist diesen, was meine Körper zum Zucken bringt und mich dazu, meine Scham gegen seine Hand zu reiben. Sein Daumen kommt auf meinen Kitzler zum Liegen und beginnt ihn zu reiben, mit genau dem richtigen Druck. Ich winde mich, lasse los, spüre meine Lust, die von diesem Punkt in meinen ganzen Körper abstrahlt, und komme zitternd zum Höhepunkt.


Geschichten unterliegen meinem Copyright und dürfen nicht kopiert und/ oder an anderer Stelle im Internet veröffentlicht werden!

Nachricht der Intoleranz

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Auf einem anderen Portal habe ich ein Profil, um meine erotischen Kurzgeschichten zu veröffentlichen. Manchmal kann man bei meinen Geschichten herauslesen, dass ich Sexarbeiterin bin, und generell mache ich da kein Geheimnis draus. Vor ein paar Tagen erhielt ich nun folgende Mail (von einem Mann):

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Ich habe große Probleme, schon mit der bloßen Akzeptanz von Prostitution. Die Kombination aus Prostitution und intellektuellem kreativen Anspruch (Autorin ) kann ich überhaupt nicht verknusen , macht mich fast wütend…Ist kein Vorwurf…Das Ganze ist -wenn- dann mein Problem…..Intelligenz und Prostitution sind Gegenteile für mich…Ungeachtet von einzelnen Gegenbeispielen….Das sexuelle herabwürdigen mit Sprache ist überhaupt nichts dagegen,wie man einen Menschen in der Bereitschaft der Herabwürdigung seiner selbst ausnutzt , wenn man für sexuelle Dienstleistung an ihm eine Zahlung verlangt…. Darüber hinaus nimmt man die Sexualität mit Prostitution ( der radikalsten Form ihrer Kommerzialisierung ) aus jedem emotionalen Kontext zum primär monetären Eigennutz…..Du wärst für mich immer Nutte…dann ganz lange Nichts ….dann Autorin…..dannn irgendwann Mensch…..und ganz zuletzt Frau…Das ist nicht so beleidigend geeint , wie es sich liest ..Bitte nicht durchdrehen..Du musst solche Einstellungen wohl oder übel als sehr verbreitet akzeptieren
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Ich muss „solche Einstellungen als sehr verbreitet akzeptieren“? Nein, das sehe ich nicht so, und ich weigere mich auch, das zu akzeptieren!

Ich kann problemlos akzeptieren, dass es Menschen gibt, die mit Prostitution nichts anfangen können. Hej, es wird keiner gezwungen, mein Profil zu lesen, und erst recht nicht, meine Leistungen in Anspruch zu nehmen! Aber ich erwarte von allen Menschen, die halt nichts damit zu tun haben wollen, dass sie mich und meine Kolleginnen und Kunden in Ruhe lassen.

Freunde von mir sagten, es wäre falsch von mir, mich von dem Angriff eines völlig Fremden treffen zu lassen, da müsste ich drüber stehen. Aber es trifft mich. Aus folgendem Grund:

Wenn mich Leute angreifen, die mich kennen und die ich kenne, gibt es Berührungspunkte und Zusammenhänge und vor allen Dingen Gründe (die ich mal mehr, mal weniger nachvollziehen kann).

Wenn ich auf der Straße oder hier im Internet Menschen treffe, die irgendwas in mir triggern, nehme ich das wahr und schaue hin oder auch weg. Wenn mir aber bewusst ist, dass es mein Thema ist: warum sollte ich dann hingehen und demjenigen meine Vorurteile vor die Füße kotzen?

Genau das ist hier passiert: Jemand, der mich und meine Beweggründe gar nicht kennt und auch nicht kennen will, schleudert mir seine Vorurteile und seinen Hass vor die Füße. Ja, da habe ich ein Problem mit, den es ist Ausgrenzung ohne Chance auf Dialog – und als soziales Wesen kenne ich keinen Menschen, der das einfach wegsteckt (höchstens Menschen, die es mit vorgetäuschter Arroganz überspielen).

Facesitting

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Jahrelang war ich davon überzeugt, Oralsex passiv am besten genießen zu können, wenn ich entspannt auf dem Rücken liege, die Beine locker auseinander fallen und er zwischen meinen Beinen hockt und mich mit seiner Zunge verwöhnt.

In letzter Zeit habe ich meine Meinung geändert! Was ich früher eher etwas komisch fand, finde ich nun total geil: Facesitting. Im wörtlichen Sinne: mich auf sein Gesicht setzen.

Während er auf dem Rücken liegt, knie ich mich mit weit gespreizten Beinen über ihn. Das gibt ihm erst mal einen tiefen Einblick auf mein Lustzentrum, auf meine schon gespreizten Lustlippen. Dann kann er sich langsam herantasten, mit seiner Zunge erst etwas zaghaft anfangen zu lecken, um sie dann tief in meinem Schoß zu vergraben.

Von diesem Punkt an liegt es in meiner Macht, wie tief ich seine Zunge möchte – und manchmal sogar, wie viel Raum ich ihm noch zum Atmen gebe. Ich kann mein Gewicht auf den Oberschenkeln balancieren oder leicht gegen seine Brust lehnen und ihm so alle Freiheiten lassen.

Oder ich kann mich tief auf sein Gesicht rutschen lassen, meine Lustlippen in sein Gesicht drücken; ihm dabei in die Augen sehen, vielleicht mit einer Hand an seinen Kopf greifen, um ihm klarzumachen, dass ich seine Zunge jetzt tief und ausdauernd will.

Wenn ich richtig geil und nass bin, kann ich mit meinem Becken auf seinem Gesicht vor und zurück rutschen; meinen Saft über sein Gesicht verteilen, ihn zwingen meinen Duft tief einzuatmen – und ihm vielleicht sogar damit den Atem nehmen.

Attraktiv oder sexy

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Neulich sprach ich mit einer Freundin (von Beruf nicht Sexarbeiterin, sondern Sexualtherapeutin) darüber, worum es eigentlich geht, wenn wir mit jemandem ins Bett wollen. Wo ist der Punkt, an dem jemand sagt: Ja, genau auf den/ die bin ich scharf?

Ich stelle immer wieder fest, dass es dabei bei mir und auch bei vielen anderen nicht um klassische Attraktivität geht. Mit klassische Attraktivität meine ich das, was ein Modell ausmacht: eine schlanke, trainierte Figur, straffe Haut, ebenmäßige Gesichtszüge, gute Proportionen, lange Beine, etc. Solche Menschen (egal ob Männer oder Frauen) lassen mich häufig kalt.

Bei sexy denke ich an: geschmeidige Bewegungen, ausdrucksstarke Augen, ein verschmitztes Lächeln, schöne Hände …

Meine Freundin meinte, ob wir jemanden erotisch finden, hängt davon ab, wie sehr derjenige seinen Körper bewohnt. Häh? Na ja, ob sich jemand in seinem Körper wohlfühlt, sich ungezwungen bewegt, den eigenen Körper kennt… Das klickte bei mir: ja, genau das ist es!

Ich denke das immer wieder, wenn ich auf Tantra-Seminaren bin: so viele schöne Menschen! Nicht, weil die Menschen auf Tantra-Seminaren attraktiver sind als der Durchschnitt, sondern weil sie sich meist ihrer Körper deutlich bewusster sind, bewusst mit ihrer Körperlichkeit und ihrer Sexualität umgehen. Was ich viel attraktiver finde als perfekte Körper und wenig Kleidung.

Bei mir selber sehe ich das auch so: Ich bin durchschnittlich hübsch, hatte aber nie Modell-Maße. Aber ich arbeite viel mit meinem Körper, habe mein Körpergefühl durch Tanz und Tantra geschult, fühle mich einfach wohl in meinem Körper – und auch in meiner Sexualität. Ich kann Sex genießen, ohne dabei daran zu denken, wie ich aussehe oder wie ich auf den anderen wirke… einfach nur genießen! Und das ist verdammt sexy, für mich und für meinen Gegenüber.

Geschichte: Strumpfhosen-Fetisch

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Bis zu diesem Tag war ich immer davon ausgegangen, dass halterlose Strümpfe der Gipfel der erotischen Kleidung seien. Wie sich das breite Spitzenband um den Oberschenkel schmiegte, die pure Verheißung auf nackte Haut darüber.

So war ich eher irritiert, als mein Date den Wunsch äußerte, ich möge doch eine Strumpfhose anziehen – eine helle auch noch! Aber gut, wenn es ihm so wichtig war… Ich musste extra eine kaufen, so etwas gehörte nicht zu meiner Standard-Ausstattung. Wenn ich Strumpfhosen trug, dann eher schwarze, und auch das nur, wenn ich an dem Abend keinen Sex plante, sondern mehr Wert auf Bequemlichkeit legte.

Als ich die Strumpfhose aus der Packung nahm, begann ich, seine Faszination zu verstehen. So leichter Stoff, seidenweich und schimmernd… Den Slip ließ ich weg und zog die Strumpfhose über meine nackte Haut. Sie saß wie die sprichwörtliche zweite Haut, umschloss meine Beine vollständig und gab ihnen eine wunderbare Form, ließ die Haut makellos wirken.

Ich betrachtete mich im Spiegel, stellte ein Bein auf. Es sah obszön aus, wie meine Schamlippen sich geben den durchsichtigen Stoff drückten, geteilt von der Naht, die meine Nacktheit noch betonte.

Ich zog ein schwarzes Minikleid darüber, aus einem ebenfalls glänzenden Stoff, hauteng und sehr kurz, und schlüpfte in High Heels, wohl wissend dass ich diese nicht lange würde tragen müssen.

Tatsächlich waren die Schuhe das erste, was ich auszog, damit ich meinen Fuß an der Innenseite seines Beins hinaufwandern lassen konnte. Mein Fuß strich über seine Leiste und berührte seinen bereits harten Schaft, erst nur ganz leicht und spielerisch. Meine Zehen, zusammengehalten vom glatten Stoff der Strumpfhose, berührten spielerisch seine Hoden und strichen von dort nach oben.

Ich stützte meine Hände auf und nahm den zweiten Fuß dazu, ließ seinen Schaft zwischen meinen Füßen hin und her gleiten und beobachtete fasziniert die Lust in seinem Gesicht.

Seine Hände glitten an meinen Beinen nach oben, griffen nach meinem Po, zogen mir das Kleid aus. Die Strumpfhose blieb. Während seine Lippen über meinen Brust glitten, massierten seine Hände meinen Po durch den Stoff der Strumpfhose. Und ich mochte das Gefühl! Wie der Stoff auf meiner Haut rieb, glatt, fremd, und doch so eng und durchlässig…

Er spreizte meine Beine, betrachtete mich, bevor er begann, meine Muschi zu streicheln. Es war eher ein Reiben, das den Stoff tief zwischen die Falten meines Geschlechts rieb und ich mit meiner Nässe tränkte. Wahnsinnig erregend, aber so langsam störte mich der Stoff doch.

Ich überlegte gerade, ob ich die Strumpfhose wohl doch mal ausziehen sollte, als er seine Finger hineinbohrte – und sie im Schritt weit aufriss! Der Stoff klaffte auf, gab endgültig den Blick auf meine nasse Möse frei, die obszön wirkte, so geschwollen und bereit.

Ich angelte nach einem Gummi und ging auf alle Viere, damit er mich hart von hinten ficken konnte – mit der zerrissenen Strumpfhose, die immer noch an meinen Beinen hing und dem ganzen den zusätzlichen Kick gab, der uns beide hemmungslos werden ließ.


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Prostata-Massage

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Der Prostata-Massage werden eine ganze Menge Wirkungen nachgesagt: sie soll verjüngend wirken, Prostata-Krebs vorbeugen, die Potenz steigern, … Wenn ich nach einer Prostata-Massage gefragt werde, geht es dabei meistens jedoch nur um eins: es fühlt sich verdammt geil an!

Wenn jemand zum ersten Mal nach dieser Art der Massage fragt, verbinde ich sie meist mit einer Massage des restlichen Intimbereichs, damit derjenige leichter entspannt bleibt. Während eine Hand also weiterhin den eingeölten Schwanz streichelt, wandere ich mit einem Finger der anderen Hand tiefer und streiche vorsichtig über die Rosette. Einige verkrampfen dann am Anfang automatisch und es braucht etwas Zeit, bis der Muskel sich lockert und ich vorsichtig mit einem Finger nach Innen gehen kann.

Die Prostata liegt im vorderen Bereich hinter dem Muskelring, eine haselnuss-große Drüse, die ich mit dem Finger deutlich ertasten kann. Während ich die Reaktion ganz genau beobachte, lege ich erst nur die Fingerspitze auf die Prostata. Manchmal reicht das schon; manchmal ist es aber auch überaus lustvoll, mit dem Finger mehr Druck auszuüben und/ oder die Prostata mit kleinen, kreisenden Bewegungen zu massieren.

Während ich mit einem Finger die Prostata massiere, massiere ich mit der anderen Hand weiterhin den Schwanz. Auf diese Weise kann ich sehr lange mit der Lust des Mannes spielen, ohne dass er kommt. Ich kann die Lust hoch aufbranden lassen, dann langsam wieder abklingen, halten, und ihn so zu einem unglaublichen Höhepunkt führen.

P.S. Ich benutze bei der Prostata-Massage Fingerlinge. Das ist wie ein Handschuh für nur einen Finger, der den Kunden vor Verletzungen durch Kanten am Fingernagel und Bakterien im Nagelbett (hat jeder!) schützt. Für mich ist das auch einfach hygienischer.

Professionalität

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Prostitution ist meines Wissens nach der einzige Bereich, in dem der Begriff „Professionelle“ ein Schimpfwort ist. In jedem anderen Gewerbe erwarte ich von meinem Gegenüber Professionalität und bin genervt, wenn jemand unprofessionell agiert. Deswegen möchte ich an dieser Stelle etwas darüber schreiben, warum ich auch in diesem Gewerbe für mehr Professionalität und weniger „Wischiwaschi“ bin.

Was ich meine, wenn ich mich als professionelle Sexarbeiterin bezeichne:

Ich besitze Grundtugenden wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit und bin vorbereitet und konzentriert, wenn ich in einen Termin gehe. Ich beantworte Mails und SMS kurzfristig und bin im vernünftigen Rahmen telefonisch erreichbar (wenn ich nicht gerade in einem Termin bin – da ist das Telefon selbstverständlich aus).

Bei einem Termin steht für mich mein Gast mit seinen Wünschen im Vordergrund. Ich ziehe meine Lust aus dem Geben und bin gut darin, auf den Wellen der Lust meines Gastes mitzuschwingen – meine Lust ergibt sich also fast immer von selbst.

Ich kenne meinen Körper sehr gut und weiß genau, was ich mir zumuten kann und was nicht geht (grundsätzlich oder nur heute gerade nicht); deswegen mache ich keine Zusagen, die ich nicht einhalten kann.

Die Techniken, die ich anbiete, beherrsche ich souverän. Mir ist bewusst, dass man auch Sex lernen kann (und sollte), und was ich professionell anbiete, habe ich erlebt und weiß damit umzugehen. Wenn ich etwas nur mal ausprobieren möchte, ohne meine eigenen Reaktionen abschätzen zu können und/ oder ohne genau zu wissen, wie es eigentlich funktioniert, tue ich dies in meinem Privatleben!

Ich kann mich auf eigentlich jeden Gast einstellen. Voraussetzung für ein Date sind für mich Gepflegtheit, hygienisches Verhalten (keine Diskussion ums Gummi o.ä.) und Respekt mir gegenüber (inkl. respektvoller Umgang mit meiner Zeit). Ich stelle keine Bedingungen bzgl. Alter, Aussehen oder bestimmten Eigenschaften, sondern bin in der Lage, jeden Menschen so anzunehmen, wie er ist, und mit Wertschätzung und liebevoller Zuwendung zu behandeln.

Last but not least: Ich ziehe eine Grenze zwischen Arbeit und Privatleben und projiziere keines meiner Bedürfnisse auf meinen Gast – seien es sexuelle Bedürfnisse, Nähe-Bedürfnisse oder gar der Wunsch nach einer Partnerschaft. All dies gehört in mein Privatleben und ich sorge dort dafür, dass ich diese Bedürfnisse erfüllt bekomme; in meiner Arbeit haben sie nichts zu suchen, dort geht es um die Bedürfnisse und Wünsche meines Gastes.

Sex is my profession

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Wie wurde ich Prostituierte? Indem ich einen Schritt nach dem anderen machte…

Ich habe schon als Teenager meine Sexualität sehr offensiv ausgelebt, und direkt nach meinem 18. Geburtstag machte ich auch erste Schritte im Bereich der käuflichen Lust – einfach so, zum Ausprobieren. Nach ein paar Terminen als Callgirl und etwas Table Dance, ließ ich es jedoch wieder sein und machte erst mal eine kaufmännische Ausbildung (wobei ich mein mageres Ausbildungsgehalt nebenbei als Camgirl aufstockte.)

2003 (mit 23) fing ich dann neben meinem Studium an, in einem Club zu arbeiten. Ich war völlig fasziniert von dieser neuen Welt, in der ich mich schnell zu Hause fühlte. In meinem ersten Club blieb ich mehr als ein Jahr, in einem anderen dann noch mal ein Jahr. Dann war ich an dem Punkt, an dem ich versuchen wollte, mich selbständig zu machen.

Ich wurde 2005 mein eigener Chef und empfing Gäste bei mir zu Hause. Das war toll, brachte aber mehr Unruhe in mein Leben, als ich erwartet hatte. Nach nur drei Monaten hatte ich zwar viele tolle Erlebnisse gehabt, der Rest meines Lebens lag aber ziemlich in Trümmern.

Zu diesem Zeitpunkt kam ich „durch Zufall“ zur Tantra-Massage. Mein erstes Tantra-Seminar (eine Grundausbildung in Tantra-Massage) war für mich ein großes Aha-Erlebnis – ich erlebte, wie nah man fremden Menschen in sehr kurzer Zeit kommen kann und wie viel Gefühl allein durch Berührung möglich ist.

Ich stürzte mich ganz in diese neue Welt, gab ab sofort nur noch Massagen und zog drei Monate später nach Hamburg, um in einer Tantra-Massage-Praxis zu arbeiten. Bald zog es mich jedoch wieder in die Selbständigkeit, und die nächsten acht Jahre (2006-2014) gab ich in meinen eigenen Räumen Tantra- Massagen und vervollständigte außerdem meine Ausbildung in diesem Bereich.

Ab und zu dachte ich wehmütig an meine Zeit im Club zurück, und es wuchs auch wieder die Lust auf Neues. 2013 schnupperte ich kurz in die Welt eines Domina-Studios hinein, wurde dort jedoch nicht heimisch.

Im Oktober 2014 brauchte ich dringend neue Räumlichkeiten und fand ein neues Zuhause in einem Erotik-Appartment. Hier fühlte ich mich sofort heimisch und war begeistert, wieder Kolleginnen zu haben, mit denen ich mich austauschen kann.

Schnell entschied ich mich, mein Angebot auch wieder zu erweitern, und befinde mich seitdem auf einer spannenden Reise hin zu einer neuen erotischen Identität.

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