Traumfrau mit Nebenwirkungen

Blog von Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg

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Preisgestaltung

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Wie bestimmt eine Sexarbeiterin ihren Preis?

In erster Linie wohl durch den Vergleich mit anderen: Welchen Service bieten die anderen Frauen an, in welcher Region, wie schätze ich ihre Attraktivität, ihr Können und ihre Erfahrung ein – und wie setze ich mich dann in Relation dazu. Auf diese Weise kann man eine Preisspanne bestimmen, in der man sich dann oben, mittig oder unten positioniert – je nachdem, welchen Kundenkreis man ansprechen will.

Pauschale für eine Zeitspanne und dann All-Inclusive, Basis-Service plus Extras, oder gleich jedes Detail einzeln verhandeln? Letzteres kommt bei den Kunden meist nicht gut an, und ersteres funktioniert nur, wenn man einen relativ begrenzten Service anbietet. Die meisten Anbieterinnen haben verschiedene Preiskategorien und/ oder berechnen bestimmte Dinge extra.

Bei uns im Appartement gibt es eine grobe Preisabsprache, damit Kunden nicht versuchen, die Frauen gegeneinander auszuspielen. Diese ist aber nicht verbindlich, sondern jede Frau hat etwas Spielraum. Für mich sind dabei immer zwei Fragen relevant:
1. Wie anstrengend ist der Termin für mich, vor allem körperlich, aber auch psychisch?
2. Wie aufwendig ist der Termin, was den Einsatz von Zubehör, Spielzeug etc angeht? Wieviel Zeit brauche ich zusätzlich zur Vorbereitung und hinterher zum Aufräumen?

Goldener Herbst

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Ich schreibe sehr viel in letzter Zeit, und das meiste von dem, worüber ich mir so Gedanken mache, hat ziemlichen Tiefgang. Jetzt komme ich aber gerade aus einem ganz entspannten Wochenende und habe so gar keine Lust auf tiefschürfende Gedanken, sondern genieße einfach die Leichtigkeit, die mein Leben auch haben kann. Deswegen gibt es heute einen Plauder-Blog, der einfach ein bisschen von meinem Wochenende erzählt.

Samstag fuhr mal wieder die S-Bahn nicht und ich habe das als Ausrede genutzt, um den Tag frei zu machen. Klar kann ich auch mit dem Fahrrad fahren… aber ich brauche auch ab und zu einfach Tage, an denen ich das Telefon ausschalte. Und im Moment um so mehr, ich habe nämlich letzte Woche ein Pferd gekauft. Ziemlich überraschend, aber nicht ganz ungeplant, denn mein Pony ist 25 und geht schon seit längerem auf die Rente zu. Jetzt habe ich einen 2,5-Jähringen, noch nicht angeritten, den ich in den nächsten Monaten und Jahren selber ausbilden werde. Das ist so aufregend! Den Samstag habe ich also fast komplett am Stall verbracht, und den Abend dann entspannt zu Hause.

Sonntag war ich zum Frühstück in meinem Lieblings-Café in der Stadt verabredet, und danach waren wir bei strahlendem Sonnenschein am Hafen bummeln. Habt Ihr die Sonne auch so genossen?! Es soll die ganze nächste Woche so schön bleiben, ein richtiger goldener Herbst, der dazu einlädt, noch mal viel Zeit draußen zu verbringen, bevor es winterdunkel wird. Sonntagnachmittag musste ich dann aber irgendwann rein, ich hatte nämlich ein Date. Danach noch zum Sport (ich habe die letzten Wochen wieder zugenommen, da muss ich dringend etwas gegen tun) und dann den Abend mit einem Buch in der Badewanne ausklingen lassen.

Jetzt bin ich wieder fit für die neue Woche!

Blessuren

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Heute sagt mir mein Körper deutlich, dass ich etwas vorsichtiger mit ihm umgehen sollte…

Montag habe ich mich zu einem Versuch im Ringen überreden lassen (obwohl ich sonst gar keinen Kampfsport mache). Es hat Spass gemacht, aber davon hatte ich eine Prellung am linken Oberschenkel und eine empfindliche Stelle an der Taille.

Mittwoch hatte ich dann mit meinem Jungpferd eine Diskussion über das Stillstehen beim Hufschmied. Irgendwann stand er still, aber bis dahin hatte ich eine dicke Prellung am rechten Unterarm, links die Rippen geprellt und insgesamt ziemlich Muskelkater.

Ich mag es nicht, wenn mir Bewegungen wehtun und/ oder mein Körper nicht so funktioniert, wie ich es gewohnt bin. Auch bei meinen Dates schränkt mich das ein. Nicht nur, dass ich mich nicht so ungezwungen bewege – „Vorsicht, da nicht anfassen, das tut gerade weh!“, fördert auch nicht gerade die erotische Stimmung.

Im Normalfall bin ich deutlich vorsichtiger und vermeide alles, was Verletzungen geben kann. Ich trainiere auch nicht so stark, dass ich deutlich Muskelkater bekomme. Diese Woche habe ich einfach nicht aufgepasst; ich sehe das jetzt als Mahnung, in Zukunft wieder sorgsamer mit meinem Körper umzugehen und nicht jede Herausforderung anzunehmen.

Eine intime Frage

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Das Date ist fast vorbei. Ich bin schon wieder angezogen, sitze auf meinem Stuhl und nippe an einem Kaffee, während er auf der Bettkante sitzt und sich langsam anzieht. Beiläufig wirft er mir diese Frage hin: „Und, was hast du noch so für Wünsche und Träume?“

Ich zucke zurück ob der Intimität dieser Frage. Sind Wünsche und Träume nicht etwas höchst Intimes, fast Geheimes, über das man höchstens mit engen Freunden spricht?!

Danach werde ich wütend. Ach ja, so sieht er mich also: die arme kleine Prostituierte, die von einem besseren Leben träumt?!

Ich bleibe ihm die Antwort auf diese Frage schuldig, und ihm fällt selbst auf, dass das wohl zu intim war für ein so beiläufiges Treffen, wie es das unsere war.

Aber im Nachhinein beschäftigt mich die Frage noch, und ich versuche, für mich selbst eine Antwort zu finden – und vorher erst mal herauszufinden, was mich an der Frage eigentlich so irritiert, dass ich nicht sofort eine Antwort finde.

Es ist das Begriffpaar „Wünsche und Träume“. Für mich sind Wünsche und Träume etwas, das erst mal weit von meinem Leben entfernt ist und unerreichbar scheint. In Wünschen und Träumen kann ich mich verlieren, ohne jemals ins Handeln zu kommen und eine Möglichkeit zu haben, sie zu verwirklichen.

Teenager haben Wünsche und Träume. In diesem Alter muss man erst noch lernen, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und das Leben aktiv selbst zu gestalten. Da erscheint vieles noch in weiter Ferne, ohne gangbaren Weg. Doch spätestens mit 30 sollte der Blick auf das eigene Leben realistischer geworden sein. Von einigen Wünschen und Träumen hat man sich vielleicht verabschiedet, andere verwirklicht, und es sind neue hinzugekommen.

Nur, dass ich jetzt nicht mehr von Wünschen und Träumen spreche, sondern von Ideen und Plänen. Im Großen und Ganzen mag ich mein Leben, so wie es ist; aber Leben heißt immer auch Veränderung und Entwicklung. Ich habe Ideen, wohin sich mein Leben entwickeln könnte und was ich gerne noch (er)leben würde, und plane entsprechende Schritte, um das umzusetzen.

Ideen und Pläne sind real und erreichbar. Wünsche und Träume sind Wolken, Illusionen – zumindest bis man sie auf ihre Realisierbarkeit überprüft hat und sie dann zu Plänen und Zielen werden.

TRÄUME NICHT DEIN LEBEN, LEBE DEINEN TRAUM!

Toleranz oder Diskriminierung

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In erster Linie sehe ich mich als Dienstleisterin. Das heißt, ich biete Dates für jeden an, der meinen Preis bezahlt und sich an meine Regeln hält. Demnach bin ich immer ein wenig verwundert, wenn mir jemand beim ersten Kontakt sein Alter, eine Beschreibung seines Aussehens oder ein Foto schickt.

Einige Kolleginnen scheinen das anders zu handhaben. Da werden im Profil Anforderungen an Aussehen und Alter gestellt, manchmal gar eine Art Bewerbung erwartet. Das finde ich übertrieben, schließlich werden wir bezahlt und sind nicht (nur) hier, um unsere persönlichen Vorlieben auszuleben.

Andererseits hat manche Frau ernsthafte Probleme mit bestimmten Eigenschaften und/ oder ekelt sich. Gegen solche Gefühle anzugehen, ist schwierig bis unmöglich, und es ist wohl auch für den betreffenden Mann besser, das direkt (und höflich) gesagt zu bekommen, statt es im Termin zu bemerken (und dann womöglich persönlich zu nehmen).

Zum Beispiel schläft eine Freundin von mir nicht mit Schwarzen. „Kann ich einfach nicht.“, ist ihre Begründung. Ich sehe das nicht als Rassismus, sondern einfach als eine persönliche Grenze.

Häufig bekomme ich Anfragen von Männern, die fragen, ob ich ein Problem damit hätte, dass sie viel jünger oder viel älter sind als ich. Diese Art von Altersdiskriminierung scheint weit verbreitet zu sein; außerhalb der Sexarbeit wird sie sogar als völlig normal angesehen, die meisten Menschen suchen sich einen Partner im ungefähr gleichen Alter.

Ähnliches gilt fürs Gewicht. „Ich bin aber dick, stört dich das?“ Ich habe dann das Gefühl , dass diese Menschen in ihrem Alltag sehr viel Diskriminierung erleben und versuchen, sich durch direkte Offenheit vor verletzenden Zurückweisungen zu schützen – und gleichzeitig auf Annahme und Akzeptanz hoffen.

Ein schwieriges Thema für mich persönlich sind Behinderungen. Ich sehe so einiges an Narben und Krankheitsfolgen, und meist kann ich da gut mit umgehen. Ich habe es jedoch zwei Mal erlebt, dass Männer mit beträchtlichen Behinderungen versucht haben, über die Mitleids-Schiene meine Grenzen zu umgehen. Klar waren das Einzelfälle, aber die haben mich vorsichtig gemacht.

Ich mag Menschen, die selbstbewusst mit sich umgehen und die ihr Leben aktiv selbst in die Hand nehmen, statt über ihr Schicksal und die mangelnde Toleranz der Gesellschaft zu klagen. Das macht jeden zu einem interessanten Menschen, mit dem ich gerne Zeit verbringe.

Stammkunden „aussortieren“?

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Ich bin keine Frau, die herumreist und eine Woche hier, eine Woche dort arbeitet. Ich bin seit vielen Jahren fest in Hamburg, und demnach verdiene ich mein Geld zu einem großen Teil mit Stammkunden.

Normalerweise genieße ich das sehr und es gibt viele Männer, bei denen ich mich jedes Mal freue, wenn sie mich wieder anrufen. Aber ab und zu passiert es leider auch, dass sich in diese Begegnungen Mißtöne einschleichen.

Meist fängt es harmlos an: Fragen nach meinem Privatleben, die mir zu intim werden. Ein Austesten meiner Grenzen, was die zeitliche Verfügbarkeit angeht. Das Ausreitzen von Absprachen bezüglich Zeit und Service. Manchmal auch ein Flirt damit, das wir uns ja auch privat treffen könnten.

Irgendwann wird mir das dann zu viel. Ich möchte unbeschwerte Dates und mir nicht schon Stunden vorher Gedanken über mögliche Stolperfallen machen. Manchmal spreche ich es an (und komme mir dabei häufig kleinlich vor und/ oder werde nicht ernst genommen), manchmal beende ich den Kontakt auch einfach, wenn ich mich dabei nicht mehr wohlfühlen kann.

So ein Schritt fällt mir nie leicht und zieht sich häufig über Wochen bis Monate. Es ist ja eine Verbindung entstanden, und Zurückweisungen tun immer weh. Trotzdem bin ich zuallererst für mich selbst und mein Wohlbefinden verantwortlich und dann erst für das von anderen.

Herbst und Erinnerungen

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In den vergangenen Tagen ist das Wetter noch mal schön geworden, aber jetzt ist der Sommer eindeutig vorbei. Heute stürmt es hier in Hamburg, und es ist nur noch eine Frage von Stunden, bis es regnen wird und die Temperaturen fallen. Auch die Bäume sind mittlerweile herbstlich, und ich habe schon große Schalen voll Kastanien gesammelt.

Ich bin gerade auf dem Weg nach Hamburg-Niendorf, um dort eine Kollegin von früher zu treffen. Ich habe viele Jahre in dieser Ecke von Hamburg gewohnt, und als ich vor vier Jahren wieder angefangen habe, erotische Dates anzubieten und nicht nur Massagen, war das in einem Appartement in Hamburg-Schnelsen. Dort habe ich mit dieser Kollegin zusammen gearbeitet, und ich habe sehr schöne Erinnerungen an dieses Jahr.

Irgendwann ist mir die Pendelei zu viel geworden, da ich ganz ans andere Ende von Hamburg gezogen war und so jeden Tag 2,5 Stunden in der Bahn verbracht habe. In meinem jetzigen Appartement bin ich jetzt auch schon seit fast drei Jahren, und mein Alltag ist seitdem ganz anders geworden.

Hach ja, Herbst macht irgendwie melancholisch!

Nur auf Termin!

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Heute hatte ich um 13:00 einen Termin. Als es also um 12:58 an der Tür klingelte, öffnete ich, begrüßte den vor mir stehenden Mann freundlich und führte ihn in mein Zimmer. Dort stellte er sich vor: „Hallo, ich bin XX. WIr hatten vor ein paar Tagen telefoniert, wegen eines Termins im Kerker.“ Ich war irritiert: „Aber du hast doch jetzt einen Termin für eine Massage gemacht, oder?“ – „Nein, ich habe keinen Termin. Ich bin einfach so vorbeigekommen und wollte mir dich und den Kerker angucken.“

In mir kochte sofort Wut hoch ob dieser Umverschämtheit. „Da hab ich überhaupt keine Zeit für jetzt, außerdem ist der Kerker nicht nutzbar, bevor da nicht gründlich aufgeräumt wurde.“ Ich habe dann noch gut fünf Minuten mit ihm rumdiskutiert: ob wir nicht wenigstens mal kurz runtergehen könnten (nein, konnten wir nicht); ob ich die roten High Heels von meinen Bildern da hätte (ja, aber weder Zeit noch Lust die jetzt rauszusuchen); usw. Ich bin dann pampig geworden und habe ihn mit den Worten, dass es keine gute Idee ist, einfach vorbeizukommen, hinauskomplementiert.

Wahrscheinlich wird er keinen Termin für eine Session machen, aber das ist mir auch recht. Wenn ich seine Nummer gespeichert hätte, wäre er auf meiner „schwarzen Liste“ gelandet!

Prostituierte oder Sexarbeiterin

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Der Begriff Sexarbeiterin ist relativ jung. Er ist entstanden mit der Bewegung, dass Prostituierte um die Anerkennung und Legalisierung ihrer Tätigkeit (und ihrer Existenz) kämpfen. Für viele ist diese Bezeichnung mit einer Aufwertung der Sexarbeit als Dienstleistung verbunden und mit einem neuen Selbstbewusstsein dieser Frauen, die sonst am untersten Rand der Gesellschaft lebten.

Abolitionist*innen spotten eher über die Bezeichnung Sexarbeiterin und vermuten dahinter eine Beschönigung der Prostitution, die sie per se als frauenverachtend und missbräuchlich betrachten. Auch bei Männern setzt sich der Begriff nur schwer durch, dort werden meist umgangssprachlichere Begriffe benutzt wie Hure oder (abwertend) Nutte.

Ich bezeichne mich gern als Sexarbeiterin. Darin schwingt für mich mit, dass es eben nicht nur um schnellen Sex geht, sondern um eine komplexe Dienstleistung, die neben dem klassischen Sex (GV, OV, AV) auch erotische Massagen, Fetische, SM, ja bis hin zur Sexualbegleitung und Surrogat enthalten kann.

Den Begriff Prostitution halte ich für verbrannt. Selbst ich denke dabei an Menschenhandel, Zuhälter und Frauen, die den Sex willenlos über sich ergehen lassen. Das ist das Bild, das viele Medien unter dem Begriff zeichnen und das sich in den Köpfen der meisten Menschen festgesetzt hat, die nichts mit dieser Szene zu tun haben.

Mädchen-WG

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Letzte Nacht habe ich im Appartement geschlafen, was ich sonst so gut wie nie tue. Aber ich hatte bis 22:00 einen Termin und musste heute Morgen um 10:00 wieder hier sein, da war es mir zu aufwendig, nach Hause zu fahren. Hier habe ich zwei Stunden mehr Schlaf gekriegt.

Sonst bin ich die einzige, die regelmäßig abends nach Hause fährt. Die Kolleginnen wohnen alle so weit weg, dass es sich unter der Woche nicht lohnt und sie nur am Wochenende nach Hause fahren. Dadurch herrscht bei uns eine Art WG-Stimmung: Wir kochen zusammen, sitzen zusammen und reden, planen Einkäufe und Kosmetik-Termine – leben halt Alltag zusammen.

Manchmal bin ich davon genervt und würde gerne mehr trennen zwischen Arbeit und Privat. Aber meist ist es es einfach schön. Ich fühle mich im Appartement auch zu Hause, es ist ein geschützter Raum, in dem ich mich ganz selbstverständlich bewege und viel von mir zeige.

Das kommt übrigens auch bei meinen Gästen an. Viele von ihnen freuen sich, wenn die Kolleginnen freundlich lächelnd grüßen, und bekommen genug von der gelösten Atmosphäre hier im Appartement mit, um das zu genießen.

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