Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Hier in Hamburg haben vor zwei Wochen die Ferien begonnen, und auch in meinem Bekanntenkreis ist Urlaubszeit. Im Appartement ist es von einer Woche auf die andere ruhig geworden, und ich überlege jeden Tag, ob ich überhaupt reinfahre oder lieber zu Hause auf Anrufe warte.

Der Sommer ist eine ruhige Zeit, in der ich häufig gegen die Apathie ankämpfe. Es gibt nicht viel zu tun; mein Telefon schellt weniger und auch private Unternehmungen nehmen ab. Ich weiß nie, wer gerade überhaupt noch da ist oder doch in Urlaub.

Manchmal fühlt sich der Sommer einsam an. Obwohl eigentlich alles wie immer ist, fühle ich mich wie rausgefallen aus meinem Alltag, in eine leere Zeit. Dann freue ich mich darauf, wenn das Leben im September oder Oktober wieder Fahrt aufnimmt, wieder mehr zu tun ist, im Alltag und auch darüber hinaus.