Blog von Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg

Kategorie: Service (Seite 5 von 7)

BDSM

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Eigentlich sollte an dieser Stelle jetzt eine Geschichte über eine Session stehen, die ich vor zehn Tagen gespielt habe und die ich mit Euch teilen wollte, weil sie für mich etwas besonderes war und einen sehr schönen Einblick in meine Art des Spiels gibt. Allerdings hat KM die Freischaltung verweigert.

Das bringt mich dazu, überhaupt darüber nachzudenken, wie Leute auf die Erwähnung von BDSM reagieren und warum. Häufig stoße ich erst mal auf Ablehnung. Frage ich dann nach, heißt es: „Es ist pervers, auf Schmerzen zu stehen oder andere zu quälen, das geht gar nicht.“ Stimmt, ist es wohl – nur das diese Definition so rein gar nichts mit dem zu tun hat, was die meisten BDSMer leben.

Was ist denn nun BDSM?

B – Bondage
D/s – Dominanz und Submission
SM – Sadismus und Masochismus

Bondage ist das Spiel mit Seilen. Ich liebe es! Es hat für mich einen sehr meditativen Charakter, jemanden kunstvoll zu fesseln oder gefesselt zu werden. Die Seile geben Halt und Stütze, der Aktive ist mit seiner vollen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit beim Passiven, der sich ganz fallen lassen kann – ein wunderschönes Spiel. Ich finde auch das Gefühl von Seilen auf der Haut sehr erotisch, aber das ist zugegebenermaßen Geschmackssache.

Dominanz und Submission, das Spiel mit Beherrschen und Unterwerfung, ist nicht so meine Welt, aber ich kenne viele Paare, die da sehr drin aufgehen. Im Grunde ist es ein erweitertes Rollenspiel, das viel mit Vertrauen, Hingabe, Demut auf der einen und Verantwortung, Führung, Souveränität auf der anderen Seite zu tun hat.

Sadismus und Masochismus ist dann das, woran die meisten Menschen zuerst denken: das Spiel mit dem Schmerz. Genauer gesagt mit Lustschmerz; es geht um den Punkt, an dem Lust und Schmerz sich verbinden und Schmerz mehr Lust erzeugt. Nein, auch für Masochisten ist nicht jeder Schmerz lustvoll, sondern es geht ganz viel um ein Spiel mit Grenzen.

Und was haben Sadisten von diesem Spiel? Eine endgültige Antwort auf diese Frage wird es wohl nicht geben, sondern so viele Antworten wie es Sadisten gibt. Für mich hat es manchmal etwas mit der Macht zu tun, die mir ein Mensch über sich einräumt, aber viel häufiger bin ich Reaktionsfetischistin: Es erregt mich, beim anderen Lust zu erzeugen, seine Lust zu sehen und ihn an seine Grenze zu treiben.

Zum BDSM gehört außerdem noch das weite Feld der Fetische: Lack, Leder, Latex, Fußerotik, Windeln, Age Play, und so viel mehr…

Ich bin mit Leib und Seele Switcherin, d.h. ich spiele sowohl in der aktiven als auch in der passiven Rolle, und das in allen Bereichen. Es gibt immer wieder so viel Neues zu erleben, ein so weites Spielfeld der Lust!

Girlfriendsex

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Girlfriendsex (GF6), Sex wie mit der Freundin – was genau soll das sein?

Die meisten übersetzen es als Sex mit viel Gefühl und Zärtlichkeit. Küssen, Kuscheln, Nähe, sich Zeit lassen, zärtlich sein. Blümchen-Sex, um ein nicht so schönes Wort zu benutzen. Oder Vanilla, wie es die BDSMer nennen.

Wenn ich an Sex in (längeren) Beziehungen denke, ist der meist geprägt von Vertrautheit. Man kennt sich, weiß genau was der andere mag, ist ein eingespieltes Team. Die Körper ergänzen sich gegenseitig. Das ist im Paysex nun so gut wie nie der Fall, sondern es treffen meist fremde Menschen aufeinander.

Ich stelle mir beim Girlfriendsex gerne vor, Sex mit jemandem zu haben, den ich gerade kennengelernt habe und der mir ordentlich den Kopf verdreht hat. Diese ersten Wochen, wenn der Sex noch neu ist und man nicht die Finger voneinander lassen kann. Wenn man Stunden und Tage im Bett verbringt und sich viel Zeit nimmt, den anderen Körper zu erkunden, mit Händen und Lippen. Dieses Gefühl, nach dem Sex gleich wieder übereinander herfallen zu wollen, weil es gerade alles so neu und aufregend ist…

Tabus

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Im Gespräch mit Kolleginnen oder auch hier, wenn ich Blogs lese, finde ich es immer wieder erstaunlich, wie individuell Tabus sind. Jede einzelne Frau zieht da die Grenzen anders (und die Kunden auch, aber das wird nur selten diskutiert).

Ein häufiges Tabu ist Küssen. Zu intim, ist das Argument. Als ob es Argumente bräuchte – sie mag es halt nicht und bietet es nicht an und gut. Ich küsse sehr gerne, wenn es passt. Wenn nicht: auch gut. Manchmal passt es nicht zur Situation, und Erotik geht auch ohne.

Manche Frauen lassen sich nicht gerne lecken. Ich teile dieses Tabu nicht, kann es aber nachvollziehen. Wenn frau sich nicht darauf einlassen kann, ist es unangenehm. Und um sich einzulassen, braucht es ein gewisses Maß an Vertrauen – etwas, das im Paysex nicht immer gegeben ist.

Meine Tabus liegen eher im gesundheitlichen Bereich, da gehe ich keine Risiken ein: Alles safe! Spiele mit Körperflüssigkeiten nur mit großer Umsicht.

Verbalerotik mag ich nicht, das turnt mich meist ab. Mein einziges „unvernünftiges“ Tabu.

Und dann gibt es noch eine relativ große Grauzone. Darunter fallen in erster Linie Dinge (meist aus dem SM-Bereich), bei denen ich das Gefühl haben muss, dass ich sie sicher anbieten kann (wenn ich aktiv spiele) oder dass mein Kunde weiß was er tut und worauf er achten muss (wenn ich passiv bin). Da kommt es dann aufs Vorgespräch an, ob ich mich auf etwas einlasse oder es ablehne.

Last but not least: Manche Dinge sprechen mein Kopfkino einfach nicht an. Ich kann keine überzeugende Domina sein. Ich mag keine Materialschlachten und das Abarbeiten von technischen Spielereien, unser schwarzes Studio wirkt auf mich de-inspirierend, und viele Fetische erschließen sich mir einfach nicht. Das sind keine wirklichen Tabus, aber häufig lehne ich trotzdem ab, weil der Termin wahrscheinlich für beide Seiten unbefriedigend verlaufen würde.

Logik des Geldes

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Heute Morgen hatte ich mal wieder so einen Mail-Kontakt, der mich den Rest des Tages den Kopf schütteln ließ:

Er: „Hi würdest Du XXX machen? Würde es auch entsprechend bezahlen.“
Ich: „Kann ich nicht.“
Er: „Schade, würde echt gut zahlen.“

Wenn ich sage „Ich kann das nicht.“ kann das Unterschiedliches meinen:

– Es ist mir körperlich nicht möglich.
– Ich habe das nötige Wissen nicht.
– Es zählt zu meinen Tabus.

In allen drei Fällen macht es überhaupt keinen Sinn, mich mit mehr Geld überzeugen zu wollen. Falls ich mich darauf einlassen sollte, wäre das Ergebnis nämlich so:

– Ich sage etwas zu, was bei mir körperlich nicht funktioniert. Es wird nicht plötzlich funktionieren, nur weil ich mehr bezahlt kriege. Ich sage also etwas zu, bei dem mir klar ist, dass ich es dann nicht machen kann und der Kunde frustriert sein wird (zu Recht). Falls ich doch versuche, etwas zu erzwingen, gehe ich ein hohes gesundheitliches Risiko ein.
– Ich versuche mich an etwas, von dem ich keine Ahnung habe. Im besten Fall wird der Kunde frustriert, weil es nicht so wird wie er sich das vorgestellt hat. Im schlimmsten Fall setze ich den Kunden unkalkulierbaren gesundheitlichen Risiken aus.
– Ich mache etwas, das mir zuwider ist oder das ich für nicht verantwortbar halte, und verstoße dadurch gegen meine eigene Integrität. Damit füge ich mir selbst psychischen Schaden zu, der noch Zeit zum Heilen brauchen wird, wenn ich das verdiente Geld längst ausgegeben habe.

In allen drei Fällen sehe ich weder für mich noch für den Kunden einen Sinn darin. Ich muss also alle, die an einem Treffen mit mir interessiert sind, bitten, sich auf mein Urteil darüber zu verlassen, was ich kann und was nicht. Ist besser für beide!

Nachtrag:
Ich habe in den Jahren, in denen ich SDL bin, einige Male Kunden erlebt, denen es nicht wirklich um etwas Bestimmtes ging, sondern rein darum, mich dazu zu bringen, etwas zu tun das ich vorher abgelehnt habe. Das sind Machtspielchen. Das finde ich respektlos und breche den Kontakt sofort ab.

Latex-Session

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Im Mai habe ich ganz begeistert von meinem ersten Latex-Kleid berichtet. Ich habe es seitdem häufiger getragen, für Kunden oder einfach so für mich, um das Gefühl auf der Haut zu genießen.

Nun hatte ich einen Kunden, der totaler Latex-Fetischist war und frage, ob ich nicht auch Latex für ihn hätte. Ich rief eine Kollegin zur Hilfe, die mehr Erfahrung mit so was hat und sich in unserem Studio auskennt, und so trug er kurz darauf einen Latex-Anzug mit strategisch günstig platzierten Löchern. Außerdem sollte ich Handschuhe anziehen und beide setzten wir Masken auf.

Es funktionierte für mich gar nicht! Mein Erotik basiert auf Kontakt und Nähe, und bei jeder Berührung 1-2 Lagen Latex dazwischen zu haben, brachte bei mir jegliche Inspiration zum erliegen.

Die Erotik und Erregung, die es bei mir auslöst, selbst Latex zu tragen, brachte mich irgendwie in die Session, und seine Anleitung und guter Wille meinerseits ließen sie mich für ihn befriedigend zu Ende bringen.

Ich buche das unter Erfahrung. Wieder etwas, dass ich über mich und meine Erotik und Erotik im Allgemeinen gelernt habe. My kink is not your kink… In Zukunft bleibe ich auf meiner Spielwiese und werde solche reinen Fetisch-Sessions ablehnen.

Der Spiegel

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Im vorderen Zimmer unseres Appartements, das nur selten genutzt wird, stand schon seit langem ein Spiegel. In einem schwarzen Metallrahmen, so dass er frei im Raum stehen kann, und mit einer Kippfunktion, die es ermöglicht, das Spiegelbild an jede beliebige Position anzupassen.

Vor ein paar Wochen blieb einer meiner Gäste auf dem Rückweg vom Bad mit mir vor dem großen Spiegel im Flur stehen, um uns zu beobachten. Spontan holte ich den Spiegel aus dem vorderen Zimmer in mein Zimmer, und wir verbrachten eine erotische Zeit damit, unser Spiel im Spiegel beobachten zu können.

Seitdem steht der Spiegel in meinem Zimmer – manchmal einfach nur vergessen in einer Ecke, aber er wird auch immer wieder mal hervorgeholt. Ich genieße es, auf allen Vieren auf dem Bett zu knien und im Spiegel zu sehen, wie ich von hinten genommen werde. Der Anblick von hinten in den Spiegel ist wahrscheinlich noch spannender…

Vor allem bei bizzaren Spielen nutze ich den Spiegel. Manchmal aus Spaß am Zusehen und Zeigen, manchmal aber auch, um den Kontakt halten zu können, wenn ich gerade hinter jemandem stehe.

Und mehrmals am Tag nutze ich den Spiegel einfach nur, um mein Outfit zu kontrollieren und mit mir selbst zu kokettieren. Ja, ein bisschen narzistisch sind wir doch alle!

Reaktionsfetischistin

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„Worauf stehst du ganz besonders?“, werde ich öfter mal gefragt. Häufig komme ich bei dieser Frage ins Stottern. Generell habe ich einen breiten Horizont, es gibt sehr viele Sachen, die ich geil finde, wenn die Situation passt.

Das, was mich beim Paysex am meisten anmacht, lässt sich nicht inszenieren: Ich stehe darauf, die Reaktion meines Kunden zu sehen. Ich möchte sehen, wie ich jemanden richtig geil mache. Wie ich das erreiche, ist dann eher nebensächlich.

Es gibt Kunden, die einfach total auf meinen Körper stehen. Die mich anstarren, wenn ich mich ausziehe und nackt vor ihnen stehe. Die meine Tattoos bewundern oder auf meine Figur stehen.

Und es gibt natürlich Vorlieben und Fetische. Einen tollen Blowjob, geschickte Fingespiele, ausgefallene Stellungen. Das Gefühl zu beherrschen oder beherrscht zu werden, zu führen oder geführt zu werden. Triggerpunkte, die besonders geil machen (und die an jedem Körper anders sind).

Mein Fetisch ist die Reaktion meines Kunden: Geilheit, die ich in seinem Gesicht sehen und in seinem Stöhnen hören kann. Wenn ich diese Reaktion bekomme, macht mich das an – völlig unabhängig davon, was rein technisch sonst passiert.

Materialschlacht

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Hier bei uns im Appartement herrschte in den letzten Wochen ein Wind von Veränderung und Neuanfang. Ich habe eine Kollegin, die sehr bemüht ist, immer aus allem das Beste und das möglichst perfekt zu machen. Generell gehe ich da mit – wenn nicht unsere Ansätze völlig verschieden wären…

Letzte Woche z.B. haben wir neue Möbel für ins Studio bekommen. Der eigentliche Ansatz war, dafür einen Großteil der alten Möbel auszusortieren und sich auf einige Highlights zu konzentrieren. Jetzt haben wir doch möglichst viel behalten… und mir ist das zu unübersichtlich, ich finde mich kaum noch zurecht und verliere den Spaß an der Sache.

Jetzt war und bin ich ja eh nicht diejenige, die gerne oder oft im Studio spielt. Aber wenn ich mit jemandem spiele – egal ob im Studio oder in meinem Zimmer – möchte ich mich auf mein Gegenüber und auf das Spiel konzentrieren. Ich mag es simpel, der Kontakt ist mir wichtiger als die Technik.

Im Oktober werde ich wahrscheinlich mein Zimmer renovieren und auch teilweise neu einrichten. Auch da: simpel. Klare Linien und viel Platz für Kreativität. Natürlich habe ich auch Spielzeug, aber ich beschränke mich da lieber auf ein paar Lieblingsteile, statt mich durch eine ganze Kiste zu arbeiten.

So wie auch beim Spiel: Gib mir ein paar Stichpunkte, Ideen, was Du geil findest, und lass mich das entwickeln und uns zusammen herausfinden, was Dich kickt und wo uns das hinführt.

Morgen habe ich einen Termin, bei dem genau das wunderbar funktionieren wird. Ich freue mich schon darauf!

Spanking/ Flaggelation (passiv)

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Letzte Woche hatte ich mal wieder das Vergnügen, meinen Masochismus ausleben zu können. Das passiert leider nicht so häufig, und wenn dann eher in meinem Privatleben. Aber auch beruflich freue ich mich auf Männer, die Lust aus dieser Art von Spiel ziehen können und das nötige Einfühlungsvermögen besitzen.

Flaggelation (Kurzform Flag) bezeichnet Schläge mit der Hand, meist auf den Po. Spanking sind alle anderen Arten von Schlägen, also mit Paddel, Gerte, Rohrstock etc.

Mein Gast letzte Woche hatte mich schon einmal auf diese Art bespielt, und ich habe mich gefreut ihn wiederzusehen. Zuerst hat er mich übers Knie gelegt und meinen Po mit der Hand bearbeitet, bis er warm und schon leicht rot war.

Dieses Spiel mit dem Schmerz setzt in meinem Körper jede Menge Endorphine frei und versetzt mich in ein regelrechtes High. Ja, ich kann den Schmerz wirklich genießen – vorausgesetzt, der Aktive kann mich richtig lesen und seine Schläge danach dosieren.

Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich sich die verschiedenen Geräte auf dem Körper anfühlen: Das Paddel gibt einen stumpfen Schmerz, die Gerte zieht, und Rohrstöcke geben ein gemeines Beißen. Und dann gibt es noch exotischere Schlaginstrumente, die ich meist zu Anfang gar nicht einschätzen kann…

In meinem Zimmer habe ich mittlerweile eine gespolsterte Bank, auf der ich knie und mich dem Spiel hingebe. Manchmal kann ich mich einfach treiben lassen und genießen und manchmal werde ich vor Herausforderungen gestellt, z.B. die Schläge mitzuzählen und mich damit auch darauf einzustellen, sie „auszuhalten“.

Irgendwann hatte ich natürlich einen Grenze erreicht, und dass war dann der Punkt, an dem wir den Abend mit schönem Sex abgeschlossen haben. Danach bin ich wie auf Wolken nach Hause geschwebt… allerdings mit der S-Bahn statt mit dem Fahrrad, den mein Po brannte ganz schön, und am nächsten Tag hatten ich einen ordentlich blauen Fleck.

Latex

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Gestern habe ich von einer Kollegin, die bei sich aussortiert hat, meine erste Latex-Kleidung geschenkt bekommen. Ich habe schon länger mal damit geliebäugelt, aber irgendwie hat es sich nicht ergeben. Jetzt habe ich einen echt heißen Rock und einen BH und ein schwarzes Kleid mit langen Ärmeln.

Was mich am meisten erstaunt: Es sieht nicht nur heiß aus (das hatte ich ja erwartet), sondern es fühlt sich auch echt geil an! Plötzlich kann ich alle Menschen mit einem Latex-Fetisch verstehen. Dieses Gefühl, Latex anzuziehen: Erst ist es kalt auf der Haut, auch etwas schwierig beim Anziehen. Aber wenn es dann sitzt und langsam warm wird, schmiegt es sich mehr und mehr an die Haut an, umschmeichelt jede Bewegung…

Das Kleid mit langen Ärmeln ist toll, aber leider sehr kompliziert beim Anziehen – eher was für Partys. Für das erotische Spiel werde ich mir jetzt ein Kleid ohne Ärmel kaufen – Aussehen und Gefühl so genauso geil, aber deutlich leichter an- und auszuziehen.

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