Blog von Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg

Kategorie: Dies und das (Seite 5 von 12)

Geplauder aus meinem Alltag

Frohe Weihnachten

Ich möchte zu Weihnachten die Zeit nutzen, mich bei allen meinen Gästen des letzten Jahres zu bedanken. Trotz des schwierigen ersten halben Jahes hatte ich viele wundervolle Begegnungen mit bekannten und neuen Männern, und habe sogar über die Treffen hinaus viel Zuspruch und Unterstützung erfahren dürfen. DANKE

Nun sind die stillen Tage da; die Wintersonnenwende liegt hinter uns und die Raunächte vor uns. Dies ist traditionell einen Zeit der Einkehr und der Rückbesinnung und Neuausrichtung. Wir stecken immer noch in den Wirren der Corona-Pandemie und es fühlt sich schwer an, Pläne fürs neue Jahr zu schmieden. Und doch bin ich froh, das schwierige Jahr 2021 hinter mir lassen zu können und in 2022 neu zu beginnen.

In diesem Sinne wünsche ich allen besinnliche Weihnachtstage und erholsame Raunächte, mit viel Freude und Licht in der Dunkelheit. Ich freue mich auf viele sinnliche Begegnungen im nächsten Jahr.

Winterhaut

Jetzt ist es eindeutig Winter. Wir packen uns alle in dicke Kleidung, tragen Mäntel und Stiefel, und gehen nur noch wenig nach draußen. Drinnen drehen wird die Heizung auf und genießen es, uns zurückzuziehen und einzukuscheln. Was bleibt auch sonst, wenn es draußen dunkel und kalt ist.

Wenn ich zu dieser Zeit Menschen berühre, tragen sie den Winter deutlich auf ihrer Haut. Die Heizungsluft lässt die Haut trocken werden, die viele Kleidung sorgt für Reibung. Wenn meine Fingerspitzen über diese Haut gleiten, fühlt die sich rau an.

Meine eigene Haut neigt nicht zu Trockenheit, und ich achte auch darauf, mich zumindest an den Beinen einzucremen. Für meine Kunden übernehme ich das in einer Massage: Öl oder Creme, die ich mit langen Strichen über der Haut verteile und sanft einreibe. Die Haut dankt es, und es ist fast schade, danach unter die Dusche zu gehen.

Die meisten Männer cremen sich nicht selber ein. Schade, denn das kann auch ein schönes Ritual sein, um dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun und sich selbst besser kennenzulernen. Im Tantra würde man daraus glatt ein Selbstliebe-Ritual machen… Frauen fällt das irgendwie sehr viel leichter als Männern.

Inspiration und Kopie

In den letzten Tagen habe ich gleich zwei Texte von anderen Frauen gelesen, in denen ich mich so sehr wiedergefunden habe, dass ich mir wünschte, ich hätte sie geschrieben – oder zumindest, ich hätte selbst etwas zu dem Thema geschrieben, was dann vermutlich anders geworden wäre, aber doch verwandt.

Viele meiner Inspirationen kommen von Dingen, die ich in Büchern oder im Internet lese; meist sind es nur Kleinigkeiten, ein Satz, ein Gedanke, den ich dann fortspinne. Daran finde ich nichts verwerfliches, so arbeiten wohl viele Autoren. Ein ganzes Thema, wie oben erwähnt, würde ich aber nicht direkt aufgreifen – das kommt mir zu sehr nach Kopieren vor.

Mir ist es schon ein paar Mal passiert, dass Texte von mir von anderen Frauen kopiert wurden. Manchmal sehr offensichtlich, manchmal auch nur einzelne Sätze, z.B. aus einem Profiltext. Ich reagiere da sehr empfindlich drauf. Zum einen steckt viel Arbeit in meinen Texten, da will ich dann auch selber die Anerkennung dafür bekommen. Zum anderen sind es meine Worte und Gedanken, in meinem Stil ausgedrückt – wie kann es da eine andere Frau wagen, sich das anzueignen?!

Ein Mal ist es passiert, dass ein Mann (von dem ich mich eh gestalkt fühlte) in einem Forum eine Geschichte von mir fortgeschrieben hat. Das hat mir den Spaß an dieser Geschichte verdorben und ich fand es übergriffig. Andere Menschen sehen das anders, sie können sowas sogar als Kompliment sehen (so wie z.B. im gesamten Bereich der Fan Fiction).

Unter meine Geschichten schreibe ich immer drunter, dass ich das Copyright habe und diese nicht kopiert oder an anderer Stelle veröffentlicht werden dürfen. Ich denke nicht, dass das ernst genommen wird; die meisten Menschen halten Texte und Bilder im Internet für frei verfügbar und finden da nicht Schlimmes bei, sie zu kopieren (meist ohne Quellenangabe).

Massagewetter

Es ist Anfang Dezember und richtiges Herbstwetter, kurz vor dem ersten Wintereinbruch: Hamburger Grau, 3-6 Grad, Nieselregen, frühe Dunkelheit. Wie die meisten Menschen habe auch ich das Bedürfnis, einfach zu Hause auf der Couch zu bleiben und mich mit einer Decke, Tee und einem Buch einzukuscheln.

Alternative dazu: eine ausgiebige Massage. Ich massiere immer gerne und Massagen sind auch sehr häufig Teil der Zeit bei mir, doch im Moment rücken sie noch mehr in den Mittelpunkt. In dieser Woche habe ich gleich zwei Termine gehabt, in denen die Massage so sehr im Vordergrund und alles andere so sehr im Hintergrund war, dass es mich an die Zeit erinnert hat, als ich Tantra-Massagen gegeben habe.

Wenn ich eine lange Massage gebe, ist das auch für mich ein meditatives Erlebnis. Die Abläufe sind mir immer noch sehr vertraut. Ich kann mich einfach in das Gefühl von Öl und Haut fallen lassen, in die entspannte Stimmung. Es ist wie eine eigene Blase, ein Schutzraum, in den nichts von außerhalb eindringen kann.

Es ist etwas besonderes, wenn ich mich so ganz auf meinen Gast konzentrieren kann. Meine eigenen Bedürfnisse und Körperempfindungen treten in den Hintergrund, ich verliere mich ganz im Moment. In normalen Terminen kommt das nicht so häufig vor; ich genieße auch die Erotik, die zwischen zwei Menschen entsteht, aber einen Raum alleine gestalten zu können und Stimmung zu kreieren und zu halten, ist etwas besonderes.

Volle Tage

Jetzt geht das Jahr langsam in seinen Endspurt, und November ist bei mir jedes Jahr ein voller Monat. Dieses Jahr liegt das auch daran, dass bei mir viel in Bewegung ist. Im September habe ich eine Fortbildung angefangen, die mich jedes zweite Wochenende beschäftigt – sehr spannend und intensiv, aber danach brauche ich eigentlich den Montag frei. Ich habe auch wieder angefangen, selber Stunden zu unterrichten, und Massagen und Coachings zu geben. So kann es manchmal etwas schwierig sein, einen Termin mit mir zu bekommen, vor allem kurzfristig.

Das ist ein Thema, dass mich in der Sexarbeit von Anfang an begleitet und gerade in den letzten Jahren immer wieder Thema ist: die „Sofortness“. Jahrelang war es für mich total normal, den ganzen Tag auf Abruf zu stehen. Im Appartement habe ich versucht, zumindest eine Kernzeit zu halten – meist war ich nachmittags (13:00-19:00) da und habe auch spontan Termine gemacht. Die Hälfte der Anrufe, ob ich „jetzt gleich“ könne, kamen trotzdem vormittags oder später am Abend. Und immer wieder habe ich tageweise rumgesessen und die Zeit verstreichen lassen…

Seit ich nicht mehr im Appartement bin, habe ich mir angewöhnt, nur noch Termine zu machen, die mindestens am Tag vorher vereinbart wurden (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das klappt meist gut; im Moment wird es aber manchmal eng. Ich habe einige Termine, die ich flexibel verschieben kann – aber nicht mehr am Abend vorher (das finde ich unhöflich und wahrscheinlich würde es mein Gegenüber nicht lange mitmachen). Manchmal mache ich mir Gedanken darüber, ob ich zu wenig „kundenfreundlich“ bin, wenn ich eine vernünftige Terminvereinarung mit Vorlauf verlange. Dann sage ich mir immer, dass das in anderen Branchen völlig normal ist – und es da eher ein schlechts Zeichen ist, wenn jemand nicht ausgelastet ist.

Ja, ich versuche vieles möglich zu machen, gerade für Stammgäste. Aber wenn jemand auf einen ganz bestimmten Tag oder eine bestimmte Zeit festgelegt ist, sollte genug Vorlauf eingeplant werden – so viele Termine mache ich nicht mehr in der Woche und bin auch nicht immer bereit, alle anderen Verpflichtungen beiseite zu legen.

kaufmich.com

Achtung, Mecker-Blog! In den letzten Wochen und Monaten habe ich immer wieder die Zähne zusammengebissen und mir gesagt, dass es sich nicht lohnt, mich aufzuregen, und ich halt einfach mit dem arbeiten muss was ist. Ich habe aber immer noch das Bedürfnis, einmal zu erklären, wieso kaufmich.com im letzten halben Jahr von meiner Lieblingsseite zu „geht gar nicht mehr“ geworden ist. (Der Text wird lang und ich habe vollstes Verständnis, wenn ihn niemand liest. Ich muss mir das trotzdem einfach mal aus dem Kopf schreiben, und zwar nicht nur im stillen Kämmerlein.)

Ich bin seit Juni 2015 auf kaufmich.com und mochte die Seite wegen der ausführlichen Art, wie ich mich dort vorstellen konnte, und wegen des Community-Charakters aus Blogs und Magazin, der das Surfen auch abseits der Kontaktanbahnung interessant machte. Vor allem mochte ich die Männer, die ich dort kennengelernt habe – die meisten dort interessieren sich für mehr als nur die Bilder und sind bereit, den Termin mit einer Escort ernst zu nehmen und nicht mit einem spontanen Trip ins Laufhaus zu verwechseln.

Ich habe über mein Profil auf kaufmich.com einen regelmäßigen Blog geführt, für den ich auch regelmäßig die Auszeichnung „Top-Blog“ bekommen habe und der einige Male sogar ins Magazin übernommen wurde. Im Laufe der Jahre haben sich 270 Beiträge angesammelt, auf die ich Reaktionen bekam und die auch Stammleser anzogen, die wohl nie zu einem Termin bei mir kommen würden (wegen Entfernung oder anderem).

Während der Corona-Zeit hatte ich alle Escort-Anzeigen gelöscht außer meinem Profil bei kaufmich.com. Auf der Seite war ich auch während der Lockdowns sehr aktiv und hatte Spaß am Schreiben und an Mail-Kontakten. kaufmich.com erschien mir so ausreichend, dass ich die Überarbeitung meiner eigenen Homepage immer wieder hinausgeschoben und diese schließlich einfach ausgeschaltet habe.

Tja, und dann bekam die Seite im Mai 2021 einen Relaunch. Groß als Verbesserung beworben, konnte ich nichts Positives an der neuen Seite finden: Die Startseite enthielt plötzlich nur noch Profile, nach Magazin, Blogs u.a. musste man kompliziert suchen. Die Formatierung sämtlicher alter Texte war gelöscht, ein Teil der Texte war gleich ganz verschwunden, das Profil deutlich eingekürzt. Es war groß ein Forum angekündigt worden, dass dann aber im Endeffekt nichts weiter war als eine (schlecht gewartete) Support-Funktion. Die Seite hatte viele Fehlfunktionen, die auch nach Monaten noch nicht verschwunden waren.

Als ich den ersten Blog nach dem Relaunch schrieb, stellte ich fest, dass die Länge eines Blogs jetzt auf 1.500 Zeichen begrenzt war. 1.500 Zeichen sind etwa eine halbe Seite – da habe ich mich oft gerade mal warm geschrieben, und von interessanten Texten kann in dieser Länge auch keine Rede mehr sein. Außerdem waren die Freischaltungs-Bedingungen für Texte völlig unvorhersehbar geworden; viele Texte wurden gesperrt mit Begründungen wie „Werbung“ (sobald ich etwas über mich geschrieben habe oder auch nur zu positiv von einem Erlebnis mit einem Kunden) oder „kein Blog“ (was auch immer das heißen sollte); erotische Texte wurden gar nicht mehr freigeschaltet (wohl zu explizit), und Kritik an kaufmich.com wurde eh noch nie freigeschaltet. Nach dem ersten Frust habe ich mich irgendwie mit all diesen Einschränkungen arrangiert.

Anfang September 2021 konnte ich dann plötzlich gar keine Blogs mehr schreiben. Sobald ich auf „Veröffentlichen“ klickte, bekam ich die Fehlermeldung „Internal Server Error“. Ich versuchte es mehrmals, dann von einem anderen Gerät, von einer anderen Internet-Verbindung – nichts ging. Meine Mail an den Support wurde nach vier Tagen beantwortet mit: „Probier es einfach nochmal, vielleicht funktioniert es ja wieder.“ Bei meiner zweiten Mail an den Support hieß es: „Leere bitte den Chache, und sonst benutz einen anderen Browser.“ Im Laufe der nächsten Wochen habe ich diverse Male meinen Cache geleert, alle anderen Fenster geschlossen, verschiedene Browser versucht, alle Programme auf dem Computer aktualisiert, zum Schluß sogar die Firewall ausgeschaltet – nichts half. Auch auf dem Computer eines Freundes bekam ich beim Versuch dieselbe Fehlermeldung: „Internal Server Error“. Währenddessen verwendete der Support viel Zeit darauf, mir zu erklären, dass es meine Schuld sein müsse und nicht an der Seite liegen könne – ohne dabei auch nur auf eine meiner Fragen oder meine Hinweise einzugehen.

Letzte Woche ist kaufmich.com komplett abgestürzt. Erst hieß es, die Seite sei für mindestens fünf Tage offline, doch dann war sie schon nach ein paar Stunden wieder da. Und plötzlich konnte ich wieder Blogs schreiben! Aber klar, es lag an meinem Rechner und nicht an einem Fehler der Seite… Mittlerweile hatte ich diese Seite auf meiner eigenen Domain angelegt. Trotzdem war mein erster Gedanke, dass Blogs auf kaufmich.com immer noch irgendwie Werbung sind und ich vielleicht zumindest ab und zu auch dort schreiben sollte. Als dann gleich mein erster Text wieder nicht freigeschaltet wurde, habe ich den Gedanken wieder verworfen. Es macht einfach keinen Spaß, einen Text ständig mehrfach zu überarbeiten, bis er kurz und oberflächlich genug ist, um von kaufmich.com akzeptiert zu werden.

Meine Mitgliedschaft dort habe ich leider kurz vor dem Relaunch für ein Jahr bezahlt. Bis nächstes Jahr werde ich also noch da sein – und dann habe ich mir hoffentlich ein alternatives Marketing-Konzept überlegt, so dass ich nicht mehr auf diese Seite angewiesen bin.

Rückschau

Gestern und heute habe ich viel Zeit damit gebracht, meine alten Texte aus dem Blog bei kaufmich für mich zu sichern. Insgesamt hatte ich dort in sechs Jahren rund 270 Texte geschrieben.

Es war ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit. Ich muss jedoch zugeben, dass sehr viele dieser Texte heute nicht mehr lesenswert sind. Es gibt einige allgemeine Texte und Betrachtungen, die durchaus längerfristig Wert haben, aber vieles sind Streiflichter aus meinem Leben oder meiner Arbeit, oder Betrachtungen zu Ereignissen, die schon vorbei sind (so konnte ich z.B. sehr schön noch mal die Entwicklung der Corona-Pandemie und der dazugehörigen Maßnahmen nachvollziehen).

Dieser Blog hier wird sich wohl genauso entwickeln. Der Sinn ist es, Stammkunden an meinem Leben und meinen Gedanken teilhaben zu lassen, und darüber Nähe und Bindung zu schaffen. Einige Texte, die ich inhaltlich für wertvoll halte, werde ich vielleicht auf meine Homepage übernehmen (die gerade in Überarbeitung ist). Hier wird es viel Geplänkel geben – das aber hoffentlich trotzdem Unterhaltungswert hat.

Herzlich Willkommen

Hallo und willkommen auf meinem neuen Blog! Für alle, die mich noch nicht kennen: Ich bin Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg.

Von Juni 2015 bis August 2021 habe ich meinen Blog auf meinem Profil „TraumfrauHH“ auf kaufmich.com geführt (https://www.kaufmich.com/p/traumfrauhh). Im letzten Sommer hat kaufmich die Seite neu aufgelegt und dabei die Möglichkeiten stark eingeschränkt. Seit September hatte ich zusätzlich noch technische Probleme, bei denen sich der Support als wenig hilfreich erwiesen hat. Erst wollte ich das Blog-Schreiben einfach ganz aufgeben, aber die vielen Anfragen lieber Stammkunden (und Stammleser) haben mich bewogen, dem Blog eine neue Plattform zu geben. Hier sind wir also!

In meinem Blog schreibe ich über Erlebnisse, Gedanken und manchmal auch Geschichten aus meinem Alltag als Sexarbeiterin. Neben diesen Alltagsdingen (wie meine Stammleser sie von mir schon kennen) möchte ich die Gelegenheit nutzen, mehr über mich, meine Weg, meine Interessen und Einstellungen zu meiner Arbeit zu erzählen. Es bleibt also hoffentlich spannend – viel Spass beim Lesen!

Bitte keine Kontaktanfragen über die Kommentare, ruf mich einfach an unter

0176 57902337

Social Media

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


FB, KM, JC – ich bin gerne auf Internet-Plattformen unterwegs, um mich auszutauschen, aber vor allem um Inspirationen aus dem Leben anderer Menschen zu bekommen und um anderen von meinem Leben zu erzählen (oder zumindest von dem, was mir gerade wichtig ist und was ich bereit bin zu teilen). 

Manchmal ergibt das lustige Effekte: Einen zeitweise engen Austausch mit Menschen, die ich nie persönlich getroffen habe (und wohl auch nie treffen werde). Dass ich mehr aus dem Leben flüchtiger Bekannter mitkriege als aus dem enger Freunde, weil diese gerade sehr mitteilsam sind online. Und das Menschen vertraut erscheinen, mit denen ich noch nie ein Wort gewechselt habe. 

Vor zwei Wochen ist eine junge Frau tödlich verunglückt, der ich seit ein paar Jahren auf Facebook folge und die mich sehr inspiriert hat. Ich war selbst erstaunt darüber, wie sehr mich das getroffen hat – ich bilde mir ja nicht mal ein, sie zu kennen, aber trotzdem war sie irgendwie wichtig für mein Leben. 

Manchmal ergibt Socal Media ein verzerrtes Bild eines Menschen, weil man selbst die (großen) Lücken füllt und Wünsche in den anderen hineinprojeziert. Das kann verheerend sein, falls man sich doch mal im wirklichen Leben trifft. Oder es ist einfach nur ein harmloser Zeitvertreib. 

Sommerhitze

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Für einige Menschen in Deutschland, gerade hier im Norden, ist die Hitze der letzten Tage unangenehm und sie jammern, dass man „es nicht aushalten könne“. Doch die Hitze hat auch schöne Seiten: Man sieht viele leichtbekleidete Menschen, was gerade Männer anregend finden. Sex-Dates muss man bei der Hitze nicht unbedingt absagen. 

So kann man ein Sex-Date bei Sommerhitze gut mit einer kühlen Dusche zu zweit beginnen. Das wäscht den Schweiß von der Haut, gibt neue Energie und ist zugleich ein sinnliches Prickeln, das auf kommendes einstellt. 

Glitschige Spiele können sehr anregend sein! Im Sommer gebe ich Massagen statt mit Öl gerne mit kühlendem Gel (z.B. Aloe Vera), und schön wird der Körperkontakt wieder sexy und aufregend. 

Und hinterher verschwitzt und erschöpft nebeneinander zu liegen, eine leichte Brise auf der Haut zu spüren und noch in den Sommerabend hineinzuträumen – ist das nicht das schönste am Sommer?!

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