Schon seit einiges Zeit habe ich bei meiner Ausstattung Lecktücher liegen, wurde jedoch noch nie danach gefragt. Das hat sich jetzt geändert, und ich habe das zum ersten Mal ausprobiert, bei einem Facesitting.

Erster Eindruck: ein mitteldünnes Stück Folie, von der Konsistenz wie ein Kondom. Ich habe meinen Intimbereich dünn mit Gleitgel bestrichen und es dann darübergelegt. Es hielt so einigermaßen, außen habe ich es etwas mit zwei Fingern fixiert. Das Tuch hätte gerne etwas größer sein dürfen, so dass es bis zum Ansatz der Oberschenkel reichte, um wirklich ganz abzudecken und etwas Spiel zum Verrutschen zu haben.

Das Gefühl beim Lecken war für mich erstaunlich angenehm, das Tuch störte mich nicht wirklich. Das Gefühl war fast so intensiv wie ohne. Ob er es (neben dem Gesundheitsaspekt) als positiv oder negativ empfunden hat, mich nicht schmecken zu können, sondern stattdessen den künstlichen Geschmack des Lecktuchs im Mund zu haben, kann ich nicht sagen. Mir geht es ja genauso, wenn ich beim Oralsex Kontome benutze, und da stört es mich mittlerweile kaum noch.

Dadurch dass ich mich dafür verantwortlich fühlte, dass das Tuch nicht verrutschte, war ich etwas abgelenkt und konnte mich nicht so fallen lassen wie sonst. Wenn ich diese Aufgabe an den Mann abgeben könnte, wäre es wohl für mich ein rundum angenehmes Erlebnis – und für beide ein absolut sicheres Vergnügen.