Blog von Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg

Kategorie: Geschichten (Seite 2 von 5)

Geschichte: Music is se..nsual

„Darf ich dich um etwas bitten?“ Ich nickte, lächelte und sah ihn erwartungsvoll an. „Du hattest mal eine Playlist mit 80er-Liebesliedern laufen, die hätte ich gerne wieder. Und würdest du dich bitte noch nicht ausziehen.“ Etwas ratlos griff ich nach meinem Tab. Meine Musik lief meist über einen Streaming-Kanal und ich hatte keine Ahnung, auf welchem ich jetzt so schnell 80er-Musik finden sollte. Relativ schnell fand ich eine Playlist „Lovesongs der 80er und 90er“ – das sollte passen!

„Everything I do I do it for you“ sang Bryan Adams im Hintergrund, als er aus dem Bad kam und mich in den Arm nahm. Seine Hände strichen über meinen Körper in dem engen roten Kleid, er drückte mich an sich und wir wiegten uns leicht im Takt der Musik. Ich musste lächeln, da ich daran dachte, dass ich wohl seit Teenager-Zeiten keinen solchen Blues mehr getanzt hatte. Ich lehnte den Kopf an seine Schulter, und seine Lippen glitten ganz sanft über mein Schlüsselbein.

„And I never gonna dance again…“ flüstert George Michael in einem „Careless Whisper“. Er drehte mich von sich weg, so dass ich mich mit dem Rücken gegen seine Brust lehnen kann. Seine Hände strichen über meine Taille nach oben, berührten kurz meine Brüste, wanderten dann wieder nach unten.

Von Robby Williams „Angels“ bekam ich nicht so viel mit, da er mir das Kleid über den Kopf zog und mich aufs Bett legte. Seine Lippen folgten der Spur seiner Hände über meinen Körper. Ich griff nach seinem Körper, wollte ihn berühren, doch meinen Bemühungen blieben müssig. „It’s no sacrifice…“ sang Elton John, und nein, mit einem Opfer hatte das hier nichts zu tun. Zu sehr war ich mit seinen Berührungen auf meiner Haut beschäftigt und seiner Zunge, die sich den Weg zwischen meine Beine suchte.

Während er mich verwöhnte, ließ ich meine Hand zwischen seine Beine gleiten und umfasste seinen Penis, um ihn sanft zu stimulieren. „That’s the way love goes“ besang Janet Jackson dazu im Hintergrund, und ich musste an die sinnlichen Bilder des Musikvideos denken, dass ich vor so langer Zeit im Fernsehen gesehen hatte.

Die Stimmung war so angeheizt, dass selbst die Backstreet Boys mit ihrem „I don’t care who you are, what you did, as long as you love me“ sie nicht stören konnten. Sein Köper bewegte sich über mir, sein Atem auf meiner Haut, der zu einem Stöhnen würde, während ich ihn weiter streichelte, bis sein Sperma auf meine Haut spritzte.

Danach lagen wir aneinander gekuschelt und ließen uns von Tina Turner erklären, dass „it’s only physical… what’s love got to do with it“.

Geschichte: Erstes Spiel

Wir kannten uns schon seit vielen Jahren. Bisher hatten sich alle unsere Dates im zärtlichen Bereich bewegt, mit viel Nähe, Kuscheln, Slow Sex, Massagen. Deswegen überraschte mich seine letzte Nachricht: ob ich ihn in die bizzare Welt einführen könnte? Ich liebe es, wenn jemand mir so viel Freiraum zum Spielen gibt – und mir das nötige Vertrauen entgegenbringt!

Ich nahm mir mehr Zeit als sonst, um meinen Raum vorzubereiten, legte Spielzeug bereit und baute sogar den Bondagerahmen auf. Dort begann ich dann auch das Spiel: Ich stellte ihn zwischen den Rahmen und fixierte seine Hände mit breiten Ledermanschetten an den Seiten. Etwas erstaunt stellte er fest, dass die Hände wirklich fixiert waren und sein Bewegungsspielraum dadurch deutlich eingeschränkt.

Langsam bewegte ich mich um ihn herum, strich mit sehr sanften Berührungen an seinem Körper entlang. Meine Finger berührten ihn überall, mal sanft, aber auch schon mal fordernder. Fingerspitzen auf seinem Rücken, seiner Taille, dann ein fester Griff zwischen seine Beine. Ich leckte über seine Nippel und knabberte daran, was ihn zum Stöhnen brachte. Dann griff ich nach einer kurzen Gerte und streichelte ihn mit der Klatsche überall am Körper, bevor ich anfing, erst leichter und dann fester gegen seine Haut zu schlagen, immer seine Reaktionen im Blick.

Nachdem er sich eine Weile lustvoll unter meinem Spiel gewunden hatte, legte ich die Gerte zur Seite und löste die Manschetten vom Rahmen. Seine Freiheit währte jedoch nur kurz; ich wies ihn an sich auf den Rücken zu legen und klickte die Handgelenke über seinem Kopf zusammen. Dann griff ich nach Bondageseilen und wickelte sie so, dass seine Beine gebeugt und gespreizt fixiert waren. Ich beugte mich über ihm und schenkte seinen Nippeln noch einmal die Aufmerksamkeit meines Mundes, bevor ich mich zwischen seine Beine setzte und meine eingeölten Hände an seine intimste Stelle gleiten ließ.

Ich massierte eine Weile seinen Schwanz und seine Hoden, bevor ich die Finger tiefer wandern ließ, um ihn sanft in die Berührungen von Anal- und Prostatamassage einzuführen. Sein Stöhnen wechselte zwischen lustvoll und gequält, aber er genoss offensichtlich was ich mit ihm machte. Irgendwann beugte ich mich zusätzlich vor und ließ ihn meine Lippen um seinen Schwanz spüren. Auch mich ließ dieses Spiel nicht kalt; kurz entschlossen angelte ich ein Kondom vom Nachttisch, zog es über und setzte mich auf ihn, um ihn zum Höhepunkt zu reiten.

Geschichte: Teasing

Spielerisch glitten meine Fingerspitzen über seine Schultern. Ich konnte sein leichtes Zittern spüren, hörte die Veränderung seines Atems. Seine Hände griffen nach mir, doch ich fing seine Handgelenke ab und band seine Hände hinter dem Rücken zusammen, bevor ich mich sanft mit dem Rücken gegen seine Brust lehnte und mein Becken an ihm rieb. Sanft strichen seine Lippen über meinen Hals, und ich hörte ihn stöhnen.

Ich löste die Fixierung seiner Hände wieder und bat ihn, sich auf den Rücken zu legen. Dort fixierte ich seine Hände an einer Stange über seinem Kopf. Meine Lippen glitten über seine Haut, erkundeten die Wölbung seiner Schulter, folgten dem Schwung der Rippenbögen, der leichten Erhebung seiner Hüftknochen, immer tiefer…

Meine Zunge strich über seine Hoden und ich genoss sein Winden und Stöhnen. Sanft massierte ich mit einem Finger seine Rosette und spürte wie der Muskel weich wurden, so dass mein Finger hineingleiten und mit leichtem Druck die Prostata massieren konnte. Meine andere Hand umfasste seinen Penis, meine Finger drückten immer wieder leicht zu, stimulierten ihn.

Dann angelte ich ein Kondom vom Nachttisch und setzte mich auf ihn. Ließ seinen Penis in mich gleiten und blieb dann einfach ruhig sitzen. Meine Fingerspitzen strichen über seinen Oberkörper, reizten leicht seine Brustwarzen. Währenddessen spannte ich rythmisch den Beckenboden an und ließ wieder los, massierte seinen Penis nur mit meinen inneren Muskeln, ohne weitere Bewegung. Sein Stöhnen wechselte von lustvoll zu gequält, und seine Hände zerrten an den Fixierungen.

Schließlich gab ich nach und begann, sanft mein Becken zu kreisen. Ich bog den Rücken durch und bewegte mich auf ihm, immer schneller, bald verloren in meiner eigenen Lust. Mein Becken wippte wild auf und nieder, trieb und beide immer schneller dem Höhepunkt entgegen.

Geschichte: Gefesselt

Er rief mich an und sagte, wir hätten uns vor einigen Jahren mal über eine Freundin von mir kennengelernt. Er würde gerne gefesselt werden, ob ich das machen könnte? Der Wunsch war nicht ungewöhnlich; den meisten ging es jedoch darum, sich auszuliefern, während es ihm um das Warten ging.

In meinem Raum angekommen, ließ ich ihn sich ausziehen und stellte ihn dann mit gespreizten Armen in den Bondage-Rahmen. Ganz sanft strichen meine Finger über seinen Körper, reizten ihn. Ich drückte meinen Körper gegen seinen, umfasste seine Hüften, lies meine Finger über seine Brust wandern. Mit einer Hand umfasste ich seine Hoden, drückte sanft zu, mit der anderen stimulierte ich seinen Penis. Er stöhnte und wand sich.

Dann trat ich einen Schritt zurück, ging aus dem Körperkontakt. Ich sah ihm ins Gesicht und nahm eine Uhr vom Sideboard, die ich vor ihn stellte. „20 Minuten“, sagte ich. Dann verließ ich das Nebenzimmer, um mir einen Kaffee zu kochen und mit einem Buch auf der Couch zu sitzen, bis die Zeit um war.

20 Minuten später war es für mich an der Zeit, zurück ins Zimmer zu gehen. Mein Buch war jedoch gerade an einer spannenden Stelle. Also nahm ich das Buch einfach mit hinüber in mein Spielzimmer. Ich ignorierte ihn, wie er dort im Rahmen festgebunden stand, und ließ mich bäuchlings auf die Matratze fallen. Sollte er doch meinen Hintern bewundern, während ich das Kapitel zu Ende las. Neckisch wippte ich mit dem Becken hin und her, ließ die Beine von rechts nach links baumeln. Schließlich stellte ich die Knie auf, schob meinen Po in die Höhe und legte das Buch zur Seite.

Ich griff nach hinten, zog meinen String aus und spreizte mit den Händen meine Po-Backen. „Na, gefällt dir das“, wandte ich mich an ihn. „Schade nur, dass es so völlig außer deiner Reichweite ist.“ Dann angelte ich einen Plug aus meiner Spielzeugtasche, bestrich ihn mit Gleitmittel und ließ ihn dabei zusehen, wie ich den Plug langsam in meiner Rosette versenkte. Anschließend drehte ich mich auf den Rücken, spreizte die Beine und ließ einen Vibrator zwischen meine Beine wandern, so dass er mich beim Spiel mit mir selbst beobachten musste.

Als mir langweilig wurde, legte ich den Vibrator zur Seite und ging zu ihm. Ich löste eine der Manschetten um sein Handgelenk, legte jedoch stattdessen ein Seil darum. Ebenso verfuhr ich mit dem anderen Handgelenk und verband sie dann hinter seinem Rücken. „Hinsetzen!“, befahl ich. Es dauerte eine Weile, bis er es geschafft hatte, sich ohne Zuhilfenahme der Hände auf die Matte zu setzen. Dort angekommen, griff ich nach weiteren Seilen und verband seine Fußgelenke miteinander, um dann seine Beine zu beugen und mit einem Seil um seine Taille zu fixieren, so dass er nur noch auf der Seite liegen konnte.

Eine Weile lag ich hinter ihm, eng an ihn geschmiegt, und streichelte und stimulierte ihn. Dann stand ich auf, stellte wieder die Uhr vor ihn und sagte: „30 Minuten.“, bevor ich das Zimmer verließ.

Als ich diesmal wiederkam, war er offensichtlich am Ende seiner Geduld angekommen. Gut so! Ich löste die Seile und drehte ihn auf den Rücken. Bevor er nach mir greifen konnte, legte ich seine Arme über seinen Kopf und fixierte sie, indem ich mich über sein Gesicht setzte. Meine Pussy schwebte direkt über seinem Gesicht und gierig begann er, mich zu lecken – was er gar nicht mal so schlecht machte.

Nach einer Weile drehte ich mich um, so dass seine Hände frei kamen und über meinen Körper wandern konnten. Gleichzeitig umfassten meine Hände seinen Schwanz und begannen ihn zu streicheln. Ich wollte mir Zeit lassen, ihn ausgiebig verwöhnen. Doch er wand sich unter mir und bettelte darum, kommen zu dürfen, so dass ich ihm diesen Wunsch bald gewährte, um dann noch eine Weile neben ihm zu liegen und ihn zu streicheln, bevor wir die Session beendeten – mit dem festen Vorsatz einer Wiederholung.

Geschichte: Vielfalt

Bei mir war wenig los diese Woche, und ich genoss es, viel Zeit für die Vorbereitung dieses Dates zu haben. Duschen, Rasieren, Nägel lackieren. Wir kannten uns schon eine Weile, so dass ich um seine Vorliebe für Dessous wusste und mir Mühe bei der Auswahl meines Outfits gab: Halterlose Strümpfe, Ourvert-Slip, Büstenhebe, und darüber ein Spitzen-Neglige, damit ich mich nicht ganz so nackt fühlte und präsentierte, wenn ich ihm die Tür öffnete.

Mein Aussehen verfehlte meine Wirkung bei ihm nicht, er war eindeutig begeistert von meinem Anblick, und wir landeten nach kurzem Small Talk schnell im Bett. Ich hatte nur das Neglige ausgezogen und präsentierte meinen Körper in den sexy Dessous. Schöner Nebeneffekt für mich: Ich konnte mich entspannt zurücklegen und genießen, wie seine Finger über meine Haut strichen und meinen Körper erkundeten.

Seine Finger strichen zwischen meine Beine und teilten meine Schamlippen. Er beugte sich vor und leckte über meinen Kitzler, so dass ich mich lustvoll wand. Dann griff er nach einem bereitliegenden Vibrator und schaltete ihn ein. Mein Stöhnen wurde lauter und mein Winden heftiger, als er den Schaft gegen meinen Kitzler vibrieren ließ und mich so ziemlich schnell zum Höhepunkt brachte.

Nun war es an mir, mich zu revangieren. Ich drehte ihn auf den Rücken und ließ meine Lippen über meinen Körper wandern. Meine Zunge tanzte über seine sorgfältig rasierten Hoden, während meine Finger seinen Schaft verwöhnten. Ich ließ mich Zeit, wollte ihn genießen lassen und die Erlösung möglichst lange hinauszögern. Irgendwann schob er mich zur Seite und griff wieder nach mir.

Spielerisch streckte ich ihm meinen Po entgegen, während ich ein Kondom vom Nachttisch angelte. Während ich es ihm überrollte, spielten seine Finger mit den Bändern meines Ouvert-Slip, schoben sich dazwischen, zogen sie zur Seite… irgendwie schienen sie ihm doch im Weg zu sein, denn schließlich zog er mir den Slip aus, bevor er von hinten in mich eindrang. Ich stützte mich auf die Ellenbogen und genoß es, von hinten genommen zu werden.

Wir waren beide zu angeheizt, und so wurden seine Stöße schnell heftiger und ich hörte, wie er kam. Einen Moment verharrte er, dann zog er sich aus mir zurück. Ich drehte mich zu ihm um, entsorgte das Kondom in einem Papiertuch und lag noch einen Moment entspannt neben ihm, während meine Finger zärtlich über seinen Körper strichen.

Geschichte: On-Off-Affäre (Teil 2)

Teil 1 siehe hier


Zitternd sank ich auf ihm zusammen und verharrte einige endlose Minuten, sein Schwanz noch in mir, sein Körper ruhig unter mir. Dann ließ ich ihn aus mir gleiten und rutschte zur Seite, um mich neben ihm liegend an ihn zu kuscheln. Träge glitt meine Hand über seine Haut, streichelte ihn mit sanften Bewegungen.

Als ich mich vorsichtig ganz von ihm löste, streckte er sich wohlig und drehte sich dann auf den Bauch. Dies war Teil unseres eingespielten Ablaufes. Ich griff aus dem Regal neben dem Bett eine Dose mit Body Lotion und tauchte meine Finger hinein. Ich verrieb die Creme zwischen meinen Händen, um sie anzuwärmen, und verteilte sie dann mit langen Strichen auf seinem Rücken. Meine Hände fanden von selbst einen sehr vertrauten Rhythmus: rechts und links der Wirbelsäule nach oben, kurz über die Muskelstränge im Nacken nach außen, und dann an den Außenseiten wieder zurück nach unten. Dazwischen strich ich über die harten Stränge in seinem Nacken oder ließ spielerisch nur eine Hand seine Wirbelsäule hinauftanzen.

Mit kreisenden Bewegungen setzte ich die Massage an seinen Hüften fort, um dann jeweils ein Bein zu massieren. Nachdem ich an seinen Füßen angekommen war und auch diese massiert hatte, platzierte ich meine Hände an der Innenseite seiner Knöchel, um von dort aus noch einmal den ganzen Körper auszustreichen: an der Innenseite der Beine nach oben, über seinen Po und entlang der Wirbelsäule bis ganz nach oben, und dann an der Außenseite seines Oberkörpers und seiner Beine wieder nach unten. Er war entspannt, aber diesmal nicht eingeschlafen (wie es zuvor schon passiert war). Ich beugte mich über ihn und drückte sanft meine Lippen auf seine Wange, um das Ende zu symbolisieren.

Er drehte sich wieder um und griff nach mir. Seine Hände wanderten etwas ziellos über meinen Körper, bevor er mich auf den Bauch drehte. Er gab nur kurz den Anschein, mich ebenfalls massieren zu wollen. Dann griffen seine Hände nach meinem Po, und ich spürte seinen Schwanz zwischen meinen Pobacken, der dort schnell wieder hart wurde. Ich kippte das Becken und erlaubte ihm so, von hinten in mich einzudringen, während ich immer noch flach auf dem Bauch lag. Auch das war eine vertraute Position für uns. Ich genoss es, ihn noch einmal in mir zu spüren und sein Stöhnen über mir zu hören. Diesmal war unser Sex zielgerichteter, ein entspannter, gradliniger Weg zum Höhepunkt.

Danach drehte er sich auf die Seite und zog mich, im Löffelchen vor ihm liegend, in seine Arme. Eine Zeit lang kamen wir zur Ruhe, entspannt in der Nähe des anderen. Dann löste er sich von mir: „Ich geh mal duschen.“ Ich nickte und drehte mich entspannt auf dem Rücken, um ihm nachzusehen, als er aufstand und den Raum verließ. Ein paar Augenblicke blieb ich liegen, dann stand ich auf und zog einen kurzen Kimono über.

Angezogen saß er mir gegenüber und trank ein Glas Wasser. Ein respektvoller Ausklang des Abends, und doch irgendwie schon unpersönlich. Er erzählte von seiner Corona-Infektion und vom Homeoffice, und ich dachte darüber nach, wie wenig wirklich Privates ich von ihm wusste (nicht einmal seinen Nachnamen). Dann ging er, mit einer letzten Umarmung und einem „Ich melde mich bald wieder.“

Geschichte: On-Off-Affäre (Teil 1)

Wenn er mir eine Nachricht schickte: „Hey, wollen wir uns heute Abend sehen?“, sagte ich nie Nein. So auch heute nicht. Im letzten Winter hatten wir uns relativ regelmäßig gesehen, aber jetzt war es einige Monate her und ich hatte schon überlegt, ob er sich überhaupt noch mal melden würde.

Ich war ein wenig aufgeregt, als ich mir ein Outfit zusammenstellte, das Zimmer vorbereitete und zu lauter Musik („I was made for loving you baby…“) durchs Zimmer wirbelte. Allein der Gedanke an seine Hände auf meinem Körper, seine Küsse, seinen Körper im Gleichklang mit meinem…

Die Türklingel ging ein paar Minuten vor der verabredeten Zeit, und ich drückte auf den Summer und öffnete die Wohnungstür. Schon das Klacken seiner Schuhe auf der Treppe klang vertraut. Auch sein Anblick war es, als er um die Ecke bog und auf mich zukam. Enge Jeans, T-Shirt, eine leichte Jacke. Ich dachte, dass er blass aussah. Dann stand er vor mir, und ich schob die Tür zu und die Arme um seine Taille, während ich mich gleichzeitig streckte, um ihn zu küssen.

„Ich habe dich vermisst“, flüsterte er. „Ja, ist lange her. Wie war dein Sommer?“, antwortete ich. Damit war der Zauber des Moments gebrochen, und er löste sich von mir, um seine Jacke aufzuhängen und an mir vorbei in die Wohnung zu gehen. Die nächsten Minuten verbrachten wir mit Smalltalk – bevor ich es nicht mehr aushielt und wieder auf ihn zutrat.

Seine Hände fuhren unter meinen Rock, strichen an der Außenseite meiner Beine nach oben, hoch bis zur Hüfte. Dann stockte er, ließ die Hände über meinen Po und von dort nach vorne gleiten. „Dein Slip ist heute aber sehr minimalistisch“, kommentierte er scherzhaft das Fehlen dieses Kleidungsstückes. „Habe ich vergessen“, grinste ich. Er zog die Hände zurück und nestelte an meiner Bluse, bis ich die Geduld verlore und sie selber auszog, bald gefolgt von dem Rock.

„Ich möchte, dass du heute bestimmst, was wir machen“, sagte er. Okay… Ich begann damit, dass ich ihm Shirt und Hose auszog und ihn rücklings aufs Bett drückte. Meine Lippen wanderten über seine Brust, folgten den Linien von Rippen und Muskeln, vorerst noch ohne festes Ziel, geleitet vom Klang seines Atems. Zischend zog er die Luft ein, als ich mit der Zunge spielerisch am Rand seiner Boxer entlangfuhr. Mhhh… Ich hob den Oberkörper und sah ihn an, bevor ich noch weiter nach unten rutschte und sanft die Innenseite seines Oberschenkels biss.

Meine Finger schoben sich unter den Bund seiner Boxer und ich zog sie ihm aus, damit meine Zungenspitze federleicht über die Oberseite seines Schwanzes tanzen konnte. Ich genoss sein Stöhnen und reizte ihn noch ein wenig, bevor ich die Spitze ganz in den Mund nahm. Er hatte sich auf die Ellenbogen aufgestützt, um mich beobachten zu können – so ganz schien ihm Passivität doch nicht zu liegen.

Ich spürte die zunehmende Nässe zwischen meinen Beinen und schob meinen Körper langsam an seinem nach oben bis ich über ihm kniete. Seine Hände wanderten über meinen Körper, und unser Kuss war aufregend und vertraut zugleich. Ich fuhr mit einer Hand durch sein Haar, ließ sie dann seinen Nacken entlang wandern, über weiche Haut und angespannte Muskeln. Als ich die Augen öffnete, begegnete mir sein Blick und hielt meinen fest. Er betrachtete mich, während ich mich weiter an ihm rieb, bis er langsam in mich glitt.

Unsere Körper schienen perfekt ineinander zu passen, und ich spielte mit diesem Moment. Ließ mein Becken langsam kreisen, schob mich nur zentimeterweise über ihn, während mein Blick dem seinen standhielt und die Lust in seinen Augen beobachtete, die seinem Stöhnen entsprach. Auch ich konnte (und wollte) mein Stöhnen nicht unterdrücken, als er ganz in mich glitt. Seine Hände griffen um meine Hüften, doch ich hielt einfach einen Moment still, bevor ich uns beide mit langsamen Bewegungen in den Wahnsinn trieb.

Mein Becken vibrierte, kreiste, ich suchte die empfindlichen Punkte tief in mir. Es fühlte sich so gut an! Langsam ließ ich ihn fast ganz hinausgleiten, um ihn dann wieder ganz in mich aufzunehmen. Ein intensives Spiel, zärtlich und fordernd zugleich. Er hob eine Hand, um über mein Gesicht zu streichen. Mein Blick hielt immer noch den seinen, doch nun beugte ich mich vor, um ihn zu küssen. Unsere Lippen trafen sich, seine Zunge traf meine, und seine Hände legten sich fester um meine Hüften. Ich ließ zu, dass er mein Becken bewegte und den Rhythmus beschleunigte. Heftig stieß mein Becken auf und nieder, stieß sein Schwanz tief in meine nasse Mitte, um uns beide einem gemeinsamen Orgasmus entgegenzutreiben.

Teil 2 siehe hier

Geschichte: Feeling Sensual

Es war mein Lieblings-Outfit dieses Sommers: ein kurzer, schwarzer, weit schwingender Rock und dazu ein schlichtes graues Shirt mit breiten Trägern. Passte zu jeder Gelegenheit und ich fühlte mich sexy und genoß es, wie der Rock bei jeder Bewegung frech um meinen Po schwang. Zu Paysex-Dates trug ich es eigentlich nicht, aber da ich wusste, wie gern er mir die Alltags-Kleidung auszog, war heute eine Ausnahme.

Als es an der Tür klingelte, drehte ich mich gerade in Piouretten zu lauter Musik durch die Wohnung. Grinsend schaltete ich die Musik aus und öffnete die Wohnungstür. Küsschen rechts und links, Begrüssung, Ankommen. Artig bedankte ich mich für den mitgebrachten Wein und fragte wie sein Urlaub war. Aber eigentlich wartete ich nur auf den Moment, in dem wir uns gegenüberständen und seine Hände über meinen Körper glitten.

Seine Lippen neckten meinen Hals, und ich rieb mich an ihm. Ließ mein Becken spielerisch von rechts nach links schwingen, um ihm dann den Rücken zuzudrehen und meinen Po an ihm zu reiben. Stöhnend ließ er seine Hände zu meinen Brüsten gleiten, um dann doch erst nach dem Reißverschluss des Rocks zu suchen und mir anschließend das Top über den Kopf zu ziehen. Ich drehte mich wieder zu ihm um und begann ihn ebenfalls auszuziehen. Doch er konnte die Finger (und sonstiges) nicht von mir lassen.

Seine Lippen suchten meine Nippeln, glitten dann über meinen Bauch. Seine Hände zogen meinen String an meinen Beinen entlang nach unten. Ich zog mich sanft von ihm zurück, um meine Finger über seinen Körper gleiten zu lassen, nur ganz leicht und spielerisch. Über seine Brust, seinen Rücken, seine Arme, den Bund seiner Hose entlang. Dann öffnete ich seinen Gürtel und zog ihm erst die Hose, dann auch die Unterwäsche aus. Nackt standen wir voreinander, nur durch ganz leichte Berührungen verbunden – und bereit, diese Begegnung genauso sanft und sinnlich fortzusetzen.

Geschichte: Slow Sex

Drei Stunden Zeit, das ist sehr viel mehr als ich sonst für solche Dates habe. Schon die ganze Woche hatte ich mich auf diesen Samstagnachmittag gefreut, und mir gleich noch den Abend freigehalten, um das dann entspannt nachklingen zu lassen.

Er erlaubt mir gleich, passiv zu werden und mich zu entspannen. Ich liege auf dem Bauch und seine Hände streichen sanft über meinen Körper. Seinen Händen folgen seine Lippen, sein Bart kitzelt auf meiner Haut. Er lässt mir Zeit, mich zu entspannen und mich in seinen sinnlichen Berührungen zu verlieren. Sucht die empfindlichen Stellen dort, wo man sie nicht erwartet…

Schließlich bittet er mich zum Umdrehen, und aus Entspannung wird ein lustvolles Winden, als seine Hände und sein Mund über meine Vorderseite wandern und so lange hin und her wandern, bis seine Zunge endlich über meine Leiste und zwischen meine Beine gleitet. Erst sanft dann leidenschaftlicher leckt er mich, bis ich stöhnend ein erstes Mal komme.

Dafür möchte ich mich natürlich revangieren, und zwar genauso gründlich. Ich lasse ihn sich auf den Bauch legen und streiche Öl über seinen Rücken, seinen Po und seinen Beine. Meine Berührungen wechseln zwischen sanftem Streichen, festeren Griffen und sinnlichem Necken. Schließlich gleite ich mit meinem ganzen Körper über seinen, reibe mich genüsslich an ihm, bevor ich ihn bitte sich umzudrehen.

Auch auf der Vorderseite lasse ich mir Zeit, ihn mit Öl zu massieren und zu verwöhnen, bevor ich meine Lippen nach unten wandern lasse und ihn mit meinem Mund verwöhne. Schließlich angle ich nach einem Kondom, streife es über und setze mich auf ihn. Genüsslich wiege ich mein Becken hin und her, suche den Punkt an dem es sich so gut anfühlt.

Langsam siegt die Leidenschaft über die Sinnlichkeit, unsere Bewegungen werden zielgerichteter, und er dreht mich, um kraftvoll in mich stoßen zu können. Meinen zweiten Höhepunkt erreiche ich kurz vor ihm. Dann liegen wir noch ein wenig nebeneinander und spüren nach.

Geschichte: Sommerhitze

Heute ist der heißeste Tag nicht nur des Jahres, sondern der Wetteraufzeichnung. Zu diesem Anlaß habe ich eine meiner Lieblingsgeschichten rausgesucht, die ich vor einigen Jahren an einem anderen heißen Sommertag geschrieben habe. Viel Spaß damit!


His hands and mouth roamed the landscape of my body, searching out all my secrets, creating future fantasies, and coaxing me into a trembling mess of hot torturous need that only existed for some kind of release.

Der Vormittag ist schon fast vorbei, die Hitze wabert durch die offene Balkontür ins Schlafzimmer, wo ich noch immer nur mit einem langen T-Shirt bekleidet auf dem Bett liege, in die romantischen und erotischen Szenen eines Romans versunken.

Ich bin allein dieses Wochenende, und es fällt mir nicht leicht. Die Hitze stimuliert meine Libido, und der Stress der letzten Wochen verstärkt meine Sehnsucht nach Nähe. Seufzend drehe ich mich auf den Rücken, schiebe meine Beine weiter auseinander, in der Hoffnung mich durch mehr Luft an meinem Körper wohler zu fühlen.

Meine Fingerspitzen streichen meine Haare zurück, spielen mit den zersausten Strähnen. Verträumt schiebe ich mir einen Finger in den Mund, sauge und knabbere an der Fingerspitze und denke daran, wie das seinen Atem an meinem Ohr schneller werden lässt, wenn ich so mit seinen Fingern spiele.

Vorgestern standen wir zusammen an der Alster, sein Arm um meine Taille, zog er mich eng an seinen Körper. Schon da war es warm, unsere Körper schwitzig in zu viel Kleidung. Doch mein Körper reagierte trotzdem auf seine Nähe, schmiegte sich automatisch an ihn. Mein Kopf wollte nicht so ganz mitspielen, ich war genervt davon, dass wir im Moment so wenig Zeit alleine hatten – und genervt davon, wie sehr ich ihn immer noch wollte. Ich wollte nicht wollen…

Doch ich wollte ihn, will ihn. Will ihn ausziehen, seinen Körper spüren, schwitzig von der Hitze und von Lust. Auf dem Bett liegend, wandern meine Hände langsam tiefer, zwischen meinen Brüsten entlang, zu meinen Oberschenkeln. Ich verreibe den Schweiß, der sich zwischen meinen Beinen gebildet hat, fahre mit den Fingern gedankenverloren die Kuhle am Beinansatz entlang.

Mein Körper windet sich auf dem Bett, suchend, rastlos. Ich lasse meine Hände schlaff neben mich fallen, lehne den Kopf in den Nacken, und drehe mich frustriert auf den Bauch.

Mir ist einfach zu heiß!

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