Blog von Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg

Kategorie: Gedanken (Seite 7 von 11)

Gedanken zu verschiedenen Themen im Rahmen der Sexarbeit

Profi oder Privat

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Menschen lieben Schubladen. Schubladen machen es so schön einfach, Menschen einzuordnen und ihnen einen festen Platz zuzuweisen. Im Paysex ist es nicht anders. Schon die Bezeichnungen „Hure“ und „Freier“ sind häufig Schubladen, die ein bestimmtes Bild von dem Menschen erzeugen. Innerhalb der Sexarbeit gibt es noch viele weitere Schubladen für Anbieterinnen, abhängig davon wo und wie sie arbeiten. Die größten Schubladen hier bei KM sind „Profi“ und „Privat“.

Profi sind die Bösen, die im Laufhaus o.ä. arbeiten und nur aufs Geld aus sind. Privat sind die netten Mädchen von nebenan, denen es nur um den Spaß geht. Wie schade nur, dass die Realität nicht aus Klischees besteht…

Abgesehen davon, dass der Status nichts über das Verhalten einer Frau aussagt, sind die Grenzen zwischen Privat und Profi nicht so statisch, wie Kunden sich das manchmal denken, sondern können durchaus fließend sein. Anfängerinnen profitieren häufig und gerne von den Tipps von Profis. Frauen fangen in Clubs, Appartements o.ä. mit Sexarbeit an und gehen dann ins Private (Wohnung, Escort), oder umgekehrt.

Ich habe in meinem Leben schon auf viele verschiedene Arten Sexarbeit gemacht. Ich bezeichne mich als Profi, aufgrund meiner Erfahrung und meines professionellen Umgangs mit Themen wie Terminsicherheits, Diskretion etc. Gleichzeitig arbeite ich im Moment alleine in einer kleinen Wohnung, und das nicht mehr hauptberuflich – was mich eher zu einer „Privaten“ macht.

Terminverfügbarkeit

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In der letzten Woche häufen sich die Anfragen von Männern, für die es eine absolute Zumutung ist, dass ich nicht spontan zur Verfügung stehe. Ich habe mittlerweile schon an mehreren Stellen in meinem Profil stehen, dass ich nie spontane Treffen anbiete, sondern immer 1-2 Tage Vorlauf brauche, da das nicht meine Haupttätigkeit ist. 

Noch absurder finde ich, dass diese Anfragen eigentlich nie per Telefon kommen, sondern immer hier über den Messenger. Soweit ich weiß hat KM keine App oder eine andere Möglichkeit, über neue Nachrichten benachrichtig zu werden. Selbst wenn ich die Seite gerade offen habe, sehe ich das also nur wenn ich zufällig gerade drauf gucke – was selten innerhalb von ein paar Minuten ist. 

Während der Corona-Sperre konnte ich irgendwie noch nachvollziehen, dass viele Männer dringend nach (illegalen) Treffen suchten und es daher hier probierten. Aber mittlerweile sind auch Clubs, Laufhäuser, Appartements etc wieder offen. Jeder, den die spontane Geilheit überkommt und/ oder der sich grundsätzlich nie auf einen Termin festlegen kann, findet dort kurzfristig und spontan eine Frau, die seine Wünsche erfüllt. Warum nutzt er das nicht, statt hier bei KM nutzlose Mails zu schreiben? 

Sexarbeit und Hauptberuf

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Ursprünglich war kaufmich mal eine Plattform für Hobbyhuren, also Frauen die nur ab und zu nebenbei ein Date machen. Mittlerweile tummeln sich hier alle Arten von Sexarbeiterinnen, sehr viele hauptberuflich. Kaufmich zollt dem Rechnung indem jetzt angekreuzt werden kann, welcher Sparte man sich zugehörig fühlt. (Ich fühle mich in keiner richtig heimisch, oder in vielen so halb.) Außerdem kann der Hauptberuf neuerdings im Profil angegeben werden. 

Macht das Sinn? Wozu soll es gut sein? 

Es gibt bestimmt Männer, die Rollenspiel-Phantasien haben von der sexy Krankenschwester oder strengen Lehrerin. Die sind aber wohl bei einer Rollenspiel-Expertin besser aufgehoben als bei einer Frau, die wirklich in diesem Beruf arbeitet. Klischees und Phantasien haben mit der Realität da meist wenig zu tun, und die Frau ist vielleicht ganz anders als es das Kopfkino verspricht. 

Ansonsten fallen mir keine Gründe ein, warum es für einen Kunden wichtig wäre, den Hauptberuf der Hobbyhure zu wissen. Arbeitszeiten? Das lässt sich nur selten aus der Berufsbezeichnung ablesen, und auch nicht wie viel Zeit jemand hat (Vollzeit, Teilzeit, Selbständig, Schichtdienst…). 

Ich mache kein Geheimnis aus meinen anderen Tätigkeiten, aber vieles davon ist zu komplex und zu sehr in Bewegung, als dass es für Kunden wirklich Sinn ergibt. Ich kann auch Frauen gut verstehen, die lieber Wert auf Diskretion legen und nicht über ihren Hauptberuf (oder andere Teile ihres Lebens) reden wollen. 

Profilgestaltung

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Seit der Layout-Überarbeitung von kaufmich sind die Profile deutlich kürzer, vor allem die Texte. Mir stellt sich die Frage, wieviel Text/ Informationen in einem Profil nötig ist, um ein klares Bild von Frau und Angebot zu zeichnen. Auf der anderen Seite erleben es fast alle Frauen immer wieder, dass Profile nicht gelesen werden, sondern erst bei oder nach der Terminabsprache nach Details, Service, Preise etc. gefragt wird. 

Demnach könnte ich mir die Arbeit sparen, einen prägnanten Text zu schreiben, und mich auf nette Bilder und „Ruf mich an!“ beschränken. Ich denke nicht, dass das funktionieren würde. Die Kunst liegt also darin, die Mitte zu finden. Der Text darf nicht zu lang sein, sonst wird er von Anfang an nicht gelesen. Andererseits sollte er so viel wie möglich an relevanten Informationen enthalten und ein Bild davon zeichen, wie die Frau im Umgang und beim Sex ist. 

Wer meinen Profiltext liest, dem fällt vielleicht auf, dass ich auch Informationen wiederhole, die an anderer Stelle im Profil zu finden sind (Ort, Preise, Treffpunkte). Meiner Erfahrung nach finden viele sich auf kaufmich nicht gut genug zurecht und fragen diese Daten dann im Kontakt ab. Ich finde, dass diese Informationen am wichtigsten sind, denn häufig sind sie die Hauptentscheidungskriterien für oder gegen ein Date. 

Zukunftsangst als Sexarbeiterin

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Ein Kunde fragte mich, ob ich denn keine Angst vor meiner Zukunft hätte, bzw wovon ich denn in Zukunft leben wolle. In dieser Frage schwingen gleich mehrere Vorurteile mit. 

Zum einen, dass man als Sexarbeiterin nur Geld verdienen könne, wenn man jung ist. Das stimmt nicht. Zusammen mit dem Alter der Sexarbeiterin steigt auch das Alter der Kunden, und viele Sexarbeiterinnen suchen sich dann eine Nische, in der ihre große Erfahrung zum Tragen kommt. 

Bei solchen Fragen fühle ich mich auf Sexarbeit reduziert. Es schwingt die Unterstellung mit, dass Sexarbeiterinnen keine anderen Optionen haben. Das ist nur selten der Fall. Die meisten Sexarbeiterinnen haben eine Ausbildung und/ oder nutzen die zeitliche Flexibilität in der Sexarbeit für Fortbildungen. 

Also nein, ich habe keine Angst vor meiner Zukunft. Ich steige schon mein ganzes Leben immer wieder in die Sexarbeit ein und wieder aus. Im Moment ist das nur ein Teil meiner selbständigen Arbeit. Wenn ich wollte, könnte ich wohl auch eine Anstellung finden – obwohl ich mir das im Moment nicht vorstellen kann. 

Loose Enden

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Nicht nur in der Corona-Zeit, sondern auch sonst verliert sich der Kontakt zu den meisten Kunden nach kurzer oder längerer Zeit. Für mich ist es nur selten ersichtlich, warum jemand nicht mehr kommt: war ich doch nicht so sein Typ, gibt er sein Geld lieber für andere Dinge aus als für Paysex, lebt er jetzt eine Beziehung… Es gibt selten ein klares Ende, und die meisten meiner Kunden hinterlassen nur flüchtige Eindrücke.

Doch manchmal gibt es loose Enden, die mir noch eine Zeit lang in Erinnerung bleiben. Ein solches loses Ende ist z.B. ein Kunde, der ein gutes Jahr lang alle 6-8 Wochen zu mir kam. Zum letzten Mal habe ich ihn im letzten Sommer gesehen, da erzählte er mir von einer Krebs-Diagnose. Manchmal frage ich mich, ob er überhaupt noch am Leben ist.

Solche loosen Enden, wo ich nicht mal weiß, ob derjenige noch lebt, hinterlassen eine diffuse Traurigkeit. Mittlerweile gibt es eine handvoll Kunden, die mir (auch) so in Erinnerung geblieben sind. Ich wünsche jedem ein gutes, erfülltes Leben – darüber nachzudenken, ob jemand überhaupt noch die Chance dazu hat, oder gesundheitlich schon fast am Ende seines Weges ist, macht mich traurig.

Ein neuer Aspekt von Consent

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Das Konzept des Consent (Zustimmung) beschäftigt sich mit der Frage, wie zu jedem Zeitpunkt sichergestellt werden kann, dass eine sexuelle Begegnung einvernehmlich ist. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Aspekte betrachtet, u.a. generelle Zustimmung, Zustimmung zu bestimmten Techniken, Safer Sex/ Verhütung u.a.

In Zeiten von Corona erlebe ich immer mehr, dass sich der Bereich Consent auf den Umgang mit dem Infektionsrisiko von Covid-19 erstreckt. Schon im nicht-sexuellen Bereich führe ich laufend solche Gespräche: Maske ja oder nein? Wie viele Kontakte hast du? Was machst du beruflich – Homeoffice oder mit Menschen? Wirst du regelmäßig getestet? Bist du schon geimpft?

Im Bereich der sexuell übertragbaren Krankheiten hat sich im Paysex ein Standard durchgesetzt, der die Verwendung von Kondomen bei jeder Art von Verkehr vorsieht und meist auch beim Oralverkehr (wobei Lecktücher eher unüblich sind). Das macht solche Gespräche meist unnötig.

Noch ist Prostitution überall verboten, mit Ausnahme Erotischer Massagen, die in einigen Bundeländern unter „körpernahe Dienstleistungen“ fallen und demnach wieder erlaubt ist. Aber ich finde es ein spannendes Thema, wie sich dies entwickeln wird, wenn der Lockdown weiter gelockert wird.

Natürlich gibt es viele gesetzliche Auflagen, sowohl speziell für den Paysex (Prostitutionsschutzgesetz) als auch spezielle Corona-Auflagen für alle Bereiche des Lebens. Aber seien wir ehrlich: wer hält sich wirklich 100% an die Maskenpflicht und Abstandsregeln? Vieles ist dann doch eher eine Frage des persönlichen Sicherheitsgefühls und der Absprachen.

(Wer sich näher mit dem Thema Consent beschäftigen möchte, kann mal nach „Wheel of Consent“ von Dr Betty Martin googeln – leider noch überwiegend auf Englisch.)

Unmoralisches Angebot

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Vor ein paar Tagen hat eine Bekannte von mir auf Facebook berichtet, dass sie ein „unmoralisches Angebot“ bekommen hat. Von jemandem, den sie sogar schon kennt und der unbedingt etwas mit ihr wollte, sie aber nicht mit ihm. Er rettete sich dann in die Aussage: „Es sind ja harte Zeiten für viele… wäre Geld vielleicht eine Möglichkeit?“ Sie war angepisst, hat ihm mangelnden Respekt gegenüber Frauen vorgeworfen und ihn dann blockiert.

Hier auf Kaufmich würde man über sowas wohl eher lachen und über den Preis verhandeln. Der Unterschied ist: Wir sind alle bewusst hier, weil wir das so wollen. Wenn wir uns zu lange in dieser Blase bewegen, vergessen wir, dass dies für die meisten Menschen nicht normal ist – und viele Frauen ein solches Angebot als Beleidigung empfinden.

Nicht jede Frau ist bereit, für Geld Sex zu haben. Es ist eine klare Grenzverletzung, einer Frau, die sich nicht in diesen Kreisen bewegt und von sich aus Sex gegen Geld anbietet, ein solches Angebot zu machen. Vergleichbar damit, hier nach AO zu fragen oder nach Dingen, die eine Frau explizit nicht anbietet – eine Grenzverletzung und ein Machtspiel.

Trotzdem empfinden viele Männer ein solches Verhalten als völlig normal und verstehen nicht, worüber die Frauen sich so aufregen. Umgekehrte Situation: Ich bin privat unterwegs, auf einem Dating-Profil oder im realen Leben in einer Bar. Dort spreche ich mit jemandem, flirte, und irgendwann sage ich dann: „Wir können zu mir gehen, aber dafür will ich Geld.“ Ich kann mir den Shitstorm (empörte Beschimpfungen, Beleidigungen,“das hab ich nicht nötig“ usw.) lebhaft vorstellen!

Kosenamen

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Kosenamen sind eigentlich etwas, das sehr engen Beziehungen vorbehalten ist – ein Zeichen für Vertrautheit, Nähe, Zärtlichkeit. Kosenamen entwickeln sich mit der Zeit und sind meist sehr persönlich, geboren aus der Geschichte zwischen zwei Personen.

Im Paysex sind allgemeingültige Kosenamen allerdings erschreckend weit verbreitet: Frauen, die mit „Hallo Süßer“ ans Telefon gehen, und Männer, die Frauen mit „Hey Sexy“ anschreiben. Wenn ich eine Kollegin dabei beobachtet habe, war mir meist klar, dass wir keine engen Freudinnen werden – das Niveau ist einfach zu unterschiedlich. Genauso bin ich meist versucht, Mails von Männern, die mich so ansprechen, gleich wieder zu schließen.

Mit „Traumfrau“ angesprochen zu werden, ist für mich ein Grenzbereich, schließlich ist das mein Profilname. Lieber ist mir Tina, der Name, mit dem ich mich in meinem Profil vorstelle. Ich schreibe Kunden auch nicht mit ihrem Profilnamen an, sondern mit dem Namen, den sie (hoffentlich) in ihrer ersten Mail nennen.

Für mich ist es ein Zeichen von Respekt, jemandem mit seinem Namen anzusprechen und auch den eigenen Namen zu nennen. Es gibt Menschen, die sprechene in Date ab und treffen sich, ohne Namen zu nennen. Das finde ich furchtbar – klar ist im Paysex nicht immer der andere persönlich gemeint, aber den anderen durch seinen Namen wenigstens als Menschen wahrzunehmen und nicht nur als Hure/ Freier finde ich wichtig.

Paysex als Beziehungssuche

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Wenn mich jemand anschreibt, schaue ich mir meist auch das Profil desjenigen an. Die meisten Profile von Kunden sagen nicht viel aus, aber einige sind sorgfältig angelegt und aussagekräftigt. Überrascht war ich, als ich vor einigen Zeit in einem Kunden-Profil gelesen habe: „Ich suche nur was Ernstes für eine langfristige Beziehung. Kein finanzielles Interesse!“ Da hat wohl jemand den Sinn von kaufmich so gar nicht verstanden!

So direkt passiert es selten, aber es kommt schon ab und zu vor, dass sich Kunden von der Begegnung mit einer Sexarbeiterin mehr erhoffen – echte Zuneigung, Gefühle, privatae Treffen, bis hin zu einer Beziehung. Einige Sexarbeiterinnen nutzen dafür den unschönen Begriff „Liebeskasper“.

Für mich unterscheide ich da zwei Arten. Manche Männer, die zu einer Sexarbeiterin gehen, sind in ihrem Leben einsam – nicht nur was Körperlichkeit und Sexualität angeht, sondern auch generell was Kontakte (Freundschaften etc) angeht. Bei einer Sexarbeiterin bekommen sie plötzlich volle, ungeteilte Aufmerksamkeit und Zuwendung – da fällt es dann leicht, die Bedürfnisse auf diese Frau zu projezieren und sich mehr von dieser Zuwendung und Aufmerksamkeit zu erhoffen, ohne dafür bezahlen zu müssen. Die Frau wird in diesem Fall zur Projektionsfläche, ihre eigenen Wünsche und ihre Persönlichkeit spielen kaum eine Rolle.

Manchmal passiert es auch, dass sich ein Mann wirklich in eine Sexarbeiterin verliebt. Es soll vorkommen, dass sie diese Gefühle erwiedert und sich daraus wirklich eine Beziehung entwickelt. (Ob das funktionieren kann, ist ein anderes Thema.) Sehr viel häufiger ist es jedoch so, dass die Frau die Gefühle nicht erwiedert. Wenn sie fair ist, sagt sie das so und bittet den Mann, nicht mehr zu ihr zu kommen. Einige lassen den Kunden weiterhin kommen und verdienen so Geld. Es gibt sogar Frauen, die halbgare Versprechen machen, um den Kunden bei der Stange zu halten und so Geld zu verdienen – die unschönste Art, mit so einer Situation umzugehen.

Alles in allem ist Paysex aber nicht zur Beziehungssuche geeignet. Für Sexarbeiterinnen ist es Arbeit, und egal wie sehr sie ihren Job genießen, so trennen doch fast alle zwischen Beruf und Privatleben. Als Kunde mit der Hoffnung auf eine Beziehung in ein Paysex-Date zu gehen ist der beste Weg, enttäuscht, frustriert und verletzt zu werden.

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