Blog von Tina, Sexarbeiterin aus Hamburg

Monat: Februar 2017

Geschichte: Wasserspiele

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Es fühlte sich herrlich verboten an, als ich auf meinen hohen Sandalen in die Duschwanne trat. Der warme Wasserstrahl traf mich und begann langsam, meine Kleidung zu durchnässen. Die weiße Bluse wurde sofort durchsichtig und betonte nun mehr als sie verbarg. Der enge Rock klebte schwer an meinem Körper. An den halterlosen Strümpfen perlte das Wasser ab, lief an meinen Beinen hinab und durchströmte die High Heels. Ich trat ganz unter den Wasserstrahl und ließ das Wasser auch durch meine Haare rinnen, die sich schwer auf meine Schultern legten.

Dann wich ich zur Seite, um ihm Platz zu machen. Auch sein weißes Hemd war schnell durchnässt, und ich konnte die dunklen Tattoos nachzeichnen, die nun durchschimmerten. Langsam öffnete ich die obersten Knöpfe und strich über seine Brust, kniff in die Nippel, spielte mit dem Stoff auf seiner Haut. Der schwarze Stoff der Jeans hing schwer an seinen Hüften. Als ich seine Hose öffnete, strichen meine Finger über den glitzernden Stoff einer Wet-Look-Shorts darunter, und über die deutliche Beule seines Schwanzes, die ich mit meinen Fingern drückte und stimulierte.

Wir küssten uns leidenschaftlich, rieben unsere Körper aneinander und genossen das warme Wasser, das von oben auf uns niederprasselte, und das Gefühl von nassem Stoff auf der Haut. Irgendwann reichte uns das nicht mehr, und wohl oder übel stiegen wir wieder aus der Dusche. Er entledigte sich seiner Jeans, ich blieb wir ich war, und so liefen wir über den Flur zu meinem Zimmer, wobei wir eine Spur nasser Tropfen hinter uns herzogen.

Brr, kühlte das schnell aus! Dankbar ließ ich mich aufs Bett fallen, unter den Heizstrahler. Meine Nippel drückten sich hart durch den nassen, nun kalten Stoff der Bluse. Seine Hände griffen nach mir und streichelten mich, spielten mit dem Stoff und meiner Haut und meiner Erregung… bis wir uns doch ganz der Kleider entledigten und uns von der Leidenschaft wieder aufwärmen ließen.


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Plauder-Blog

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Mir ist gerade aufgefallen, dass schon zwei Wochen seit meinem letzten Blog-Eintrag vergangen sind. Offensichtlich war ich zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt – neben einigen aufregenden Treffen vor allem mit Sport. Nachdem ich letztes Jahr sieben Kilo abgenommen habe, stagnierte es im Januar. Jetzt gebe ich mir wieder mehr Mühe, habe schon wieder 1 Kilo weniger, und bis Ostern sollen es noch sechs weniger sein. Insgesamt plane ich noch 10 bis 12 Kilo abzunehmen; dann bin ich wieder bei dem Gewicht, das ich jahrelang gut gehalten habe (bis ich vor vier Jahren angefangen habe zuzunehmen und es vor zwei Jahren so extrem geworden ist). Es macht einfach einen großen Unterschied beim Körpergefühl, vor allen Dingen beim Sport und beim Sex.

Morgen fliege ich für vier Tage nach Rom, bis Montag. Dort werde ich am Freitag meinen Geburtstag feiern und ansonsten einfach ein paar ruhige Tage, die Stadt und die wärmeren Temperaturen (um 16 Grad) genießen. Die Kälte der letzten Wochen nervt mich echt an, da mag ich gar nicht mehr nach Draußen. Ab März ist es dann hoffentlich wieder warm genug, dass ich mit dem Fahrrad ins Appartement fahren kann – das mache ich so ab 6-8 Grad.

Habt ein paar schöne Tage, wir sehen/ sprechen/ lesen uns nächste Woche wieder!

Zeitmanagement

Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


An manchen Tagen bin ich kurz davor, alles hinzuschmeißen und mir eine andere Arbeit zu suchen. Letzten Mittwoch war mal wieder so ein Tag.

Januar und Februar sind erfahrungsgemäß Monate, in denen ich nicht so viele Termine habe. Nachdem ich Mitte Januar eine Woche krank war, war in den zwei Wochen danach wenig los. Dieses Jahr kann ich das entspannt sehen und mich darüber freuen, Zeit für andere Dinge zu haben. Meist fahre ich nur nachmittags für ein paar Stunden ins Appartement.

Montag und Dienstag war es sehr ruhig gewesen, so dass ich mich entschloss, Mittwoch zu Hause zu bleiben und ein lange aufgeschobenes Projekt zu Ende zu bringen. Falls mein Telefon noch schellen sollte, könnte ich ja schnell reinfahren – von meiner Wohnung bis zum Appartement brauche ich eine halbe Stunde, kann also mit unter einer Stunde Vorlauf Termine vergeben.

Um halb drei rief mich ein Kunde an, der mich schon seit vielen Jahren kennt – und der demnach auch wissen sollte, wie ungern ich ganz spontan arbeite. Dienstag hatten wir bereits telefoniert und er mir gesagt, wie viel Lust er auf mich hätte, dass er aber noch krank sei und mich nicht anstecken wolle. Jetzt wollte er also am Tag darauf kommen – aber bitte jetzt sofort. Als ich freundlich sagte, dass ich nicht im Appartement sei, aber problemlos um viertel nach drei da sein könnte, lehnte er ab: „Ne, dann fahr ich jetzt nach Hause und melde mich die Tage wieder. Schade, ich habe gerade solche Lust auf Dich…“ In dem Moment habe ich leider die Selbstkontrolle verloren und bin pampig geworden. Er hat so große Lust auf mich, aber nicht genug, um noch eine Viertelstunde irgendwo einen Kaffee zu trinken?!

Ich habe gerne das Gefühl, dass meine Kunden wirklich zu mir kommen wollen und nicht einfach eine Liste durchtelefonieren und im Zweifelsfall die nächste anrufen, wenn es nicht sofort klappt. Deswegen irritiert es mich, dass selbst Stammkunden, die regelmäßig zu mir kommen, manchmal zu einem solchen Verhalten neigen. Was ist denn so schwer daran, mich anzurufen, wenn man sich überlegt, dass man gerne kommen würde – und nicht erst wenn man im Auto sitzt und schon halb auf dem Weg ist?

Davon abgesehen, dass ich ab und zu auch gerne etwas Privatleben habe, mag ich es auch, mich auf meine Kunden einstellen zu können. Mir in Ruhe zu überlegen, welches Outfit zu diesem Termin und dem gewünschten Setting passt, Spielzeug rauszusuchen, vielleicht schon mal Öl für eine Massage warm zu machen, mich gedanklich auf die Begegnung einzustimmen. Der Kunde zahlt schließlich eine Menge Geld für meine ungeteilte Aufmerksamkeit und Hingabe, da sollte ich nicht in Gedanken noch halb woanders sein.

Mittlerweile bin ich zum Glück wieder mit meiner Arbeit versöhnt. Donnerstag und Freitag hatte ich einige sehr schöne Termine, und das ganz ohne Terminstress.

P.S. Am 02.07.15 habe ich schon mal einen Blog-Eintrag zu diesem Thema geschrieben. Leider kommt es immer wieder hoch…