Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.
Ja, ich lieber es zu massieren! Kürzlich sagte jemand zu mir: „Das fühlt sich an, als würdest du auf meinem Rücken meditieren.“ Und häufig ist es genau das für mich: eine Meditation, ein mich verlieren in den Berührungen und im Fühlen des anderen Körpers. Früher habe ich mich als Tantra-Masseurin gesehen, und immer noch liebe ich das Ritual dieser Massage, die langsame und sinnliche Begegnung, bei der sich der Nehmende ganz fallen lassen kann.
In letzter Zeit gebe ich mehr reine Öl-Massagen. Mit ganz viel warmem Öl, das ich dann in langsamen, gleichmäßigen Bewegungen in den ganzen Körper einmassiere, mal ganz sanft, mal kräftiger. Ich fange an der Rückseite an, streiche von oben nach unten die Wirbelsäule entlang und verteile das Öl über den gesamten Rücken. Massiere die Muskeln rechts und links der Wirbelsäule, den Nacken, Schultern und Schulter-blätter, und streiche immer wieder einfach nur mit langen Strichen aus. Dann kommt der Po, massiere die Muskeln kräftig, streiche hoch und runter, vielleicht auch vorwitzig durch die Spalte – da mischt sich dann schnell etwas Erregung in die Entspannung. Wenn ich danach die Beine massiere, kommt wieder Ruhe auf, manche schlafen sogar kurz ein. Aber wenn ich dann von unten wieder hochstreiche, mit langen Strichen die ganze Rückseite hinauf und hinunter, wird man schnell wieder wach.
Jetzt, wo mein „Opfer“ ganz entspannt ist, beginnt der andere Teil meines Spiels. Ich nehme meine Hände zur Seite und setze die Massage mit meinem Körper fort. Mein ganzer Körper gleitet nach oben, reibt sich an dem Körper unter mir. Meine Nippel drücken sich in den Rücken, mein Becken wippt frech, mein Atem mischt streicht übers Ohr und das Geräusch vermischt sich mit dem anderen Atem… Dieses Spiel, reibende Körper mit warmem, glitschigem Öl, wird schnell sehr erotisch. Wenn ich es nicht mehr aushalte, wird es Zeit zum umdrehen. Nun kann ich meinen Körper über die Vorderseite gleiten lassen, den Penis zwischen meinen Brüsten spüren, mit einem Bein Druck ausüben, während mein ganzer Körper nach oben gleitet, bis meine Zunge über Hals und Unterkiefer lecken kann…
Ob ich an diesem Punkt wieder meine Hände dazunehme oder ob wir die Massage beenden und zu anderen Dingen übergehen, diese Entscheidung überlasse ich meinem Gast!