Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.
Heute habe ich meine zweite Covid19-Impfung bekommen. Danach war ich noch in einem Café in der Stadt und habe es genossen, dass sich das Leben wieder etwas normaler anfühlt.
Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen und lebe jetzt seit 16 Jahren in Hamburg, habe also mein ganzes Leben immer in (Groß)Städten gelebt. Wenn ich mit Kunden spreche, die ländlicher wohnen, fällt mir auf, dass das ein ganz eigener Lebensrhythmus ist.
Meine Wohnung ist mein Rückzugsort. Wenn ich Zeit mit Freunden verbringe, treffen wir uns meist in der Stadt, in einem Café oder Restaurant. Auch sonst bin ich viel und gerne unterwegs: Fitnesstudio, Stadtbummel, Kultur…
Ich mag auch raus ins Grüne, vor allem mit dem Fahrrad, entlang Hamburgs Grünstreifen oder raus nach Schleswig-Holstein. In der Innenstadt vermeide ich das Fahrradfahren ebenso wie das Autofahren, und nehme S-Bahn und Bus und gehe zur Fuß. (Ich besitze kein eigenes Auto, das erscheint mir überflüssig.)
Manchmal wird auch mir die Stadt zu voll, vor allem jetzt in der Corona-Zeit. Mit Anfang 20 hatte ich mal die Idee, aufs Dorf zu ziehen – und habe schnell festgestellt, dass ich mit der Mentalität dort nicht klarkam. Daran wird sich wohl nichts geändert haben – ich bin und bleibe also Stadtmensch.
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