Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.
Tattoos sind Geschmackssache. Sie sind nicht so „mainstream“, wie manchmal behauptet wird; vor allem nicht dann, wenn es über in kleines Motiv an unauffälliger Stelle hinausgeht.
Ich wollte schon immer Tattoos, habe mit 13 angefangen, Tattoo-Zeitschriften zu sammeln und über mein erstes Tattoo nachzudenken. Da ist es fast erstaunlich, dass ich mein erstes Tattoo erst mit 27 stechen ließ und erst mit 30 anfing, mich großflächiger tättowieren zu lassen.
Jedes meiner Tattoos hat eine Bedeutung für mich, steht für einen Aspekt meines Lebens. Und es werden definitiv noch mehr werden! Tattoos schreiben meine Geschichte auf meinen Körper, machen ihn einzigartig, unverwechselbar und ganz mein.
Deswegen kann ich mich fast darüber freuen, wenn meine Tattoos auch mal irritieren, wenn nicht jeder sie schön findet. Ich muss nicht jedem gefallen und es erst recht nicht jedem recht machen.
Manchmal meint jemand, darauf hinweisen zu müssen, dass „die ja nie mehr weg gehen“. Ja, die gehen nie mehr weg, und das ist für mich ein wichtiger Aspekt von Tättowierungen. Ich treffe eine Entscheidung und bin bereit, den Rest meines Lebens zu dieser Entscheidung zu stehen und mit den Konsequenzen zu leben – das ist mehr, als die meisten Menschen von sich behaupten können.
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