Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Seit Beginn der Corona-Pandemie kämpfen Prostituierte darum, mit anderen körpernahen Dienstleistungen gleichgestellt zu werden. Besonders hier in Hamburg war Prostitution bisher sehr viel länger verboten als andere körpernahe Dienstleistungen wie z.B. Massagen. 

Manche Frauen haben das als Schlupfloch genutzt und statt erotischen Treffen Wellness-Massagen angeboten (zumindest offiziell, was hinter verschlossenen Türen geschieht ist wohl eine andere Sache). Für offiziell angemeldete Prostitutionsstätten (Appartements, Clubs etc) war das jedoch schwierig, da manchmal eine Umwidmung des Gewerbes verlangt wurde. 

In Hamburg werden ab Samstag 22.5. wieder körpernahe Dienstleistungen erlaubt sein. Noch gibt es auf der Seite der Stadt keine offizielle Auflistung über die neue Verordnung. Ich befürchte aber, dass Prostitution wieder seperat behandelt wird. Viele Frauen brauchen also auch weiterhin einen Ausweichplan – seien es Massagen oder etwas ganz anderes.