Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.


Letzte Woche hatte ich mal wieder das Vergnügen, meinen Masochismus ausleben zu können. Das passiert leider nicht so häufig, und wenn dann eher in meinem Privatleben. Aber auch beruflich freue ich mich auf Männer, die Lust aus dieser Art von Spiel ziehen können und das nötige Einfühlungsvermögen besitzen.

Flaggelation (Kurzform Flag) bezeichnet Schläge mit der Hand, meist auf den Po. Spanking sind alle anderen Arten von Schlägen, also mit Paddel, Gerte, Rohrstock etc.

Mein Gast letzte Woche hatte mich schon einmal auf diese Art bespielt, und ich habe mich gefreut ihn wiederzusehen. Zuerst hat er mich übers Knie gelegt und meinen Po mit der Hand bearbeitet, bis er warm und schon leicht rot war.

Dieses Spiel mit dem Schmerz setzt in meinem Körper jede Menge Endorphine frei und versetzt mich in ein regelrechtes High. Ja, ich kann den Schmerz wirklich genießen – vorausgesetzt, der Aktive kann mich richtig lesen und seine Schläge danach dosieren.

Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich sich die verschiedenen Geräte auf dem Körper anfühlen: Das Paddel gibt einen stumpfen Schmerz, die Gerte zieht, und Rohrstöcke geben ein gemeines Beißen. Und dann gibt es noch exotischere Schlaginstrumente, die ich meist zu Anfang gar nicht einschätzen kann…

In meinem Zimmer habe ich mittlerweile eine gespolsterte Bank, auf der ich knie und mich dem Spiel hingebe. Manchmal kann ich mich einfach treiben lassen und genießen und manchmal werde ich vor Herausforderungen gestellt, z.B. die Schläge mitzuzählen und mich damit auch darauf einzustellen, sie „auszuhalten“.

Irgendwann hatte ich natürlich einen Grenze erreicht, und dass war dann der Punkt, an dem wir den Abend mit schönem Sex abgeschlossen haben. Danach bin ich wie auf Wolken nach Hause geschwebt… allerdings mit der S-Bahn statt mit dem Fahrrad, den mein Po brannte ganz schön, und am nächsten Tag hatten ich einen ordentlich blauen Fleck.