Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.
In den letzten Wochen wurde ich mehrmals gefragt, ob ich mich auch fotografieren lasse. Ich lasse mich sogar sehr gerne fotografieren – frage aber als nächstes immer, welche Intention der „Fotograf“ dabei hat.
Wenn ich mich mit meinem Fotografen treffe, der seit acht Jahren tolle Bilder von mir macht (auch alle Bilder in diesem Profil), steht das Ergebnis im Vordergrund. Wir wollen tolle Bilder, die wir gerne zeigen. So ein Shooting macht zwar auch Spaß, ist aber in erster Linie Arbeit. Und Flirten oder gar mehr steht dabei überhaupt nicht auf dem Ablaufplan – egal wie erotisch das Shooting-Thema ist.
Dann gibt es Fotos, auch Schnappschüsse genannt. Man nehme irgendeine kleine Kamera, in heutigen Zeiten auch gerne einfach ein Smartphone, halte drauf und drücke auf den Auslöser. Kann manchmal ganz nett sein, aber zu mehr als einer Erinnerung (oder einem Beweisfoto) taugen solche Bilder wohl kaum.
Und dann gibt es diejenigen, die aufgrund meines Erotik-Profils nach Fotos fragen, und denen es nur selten um das Ergebnis geht. Dabei steht der Flirt im Vordergrund, mehr mit dem Fotografen als mit der Kamera, und auch häufig das Vorspiel zum Sex. Da wird dann abwechselnd geknipst und gefummelt, gepost und geleckt… Das macht Spaß, ist erotisch – aber die Bilder sind meiner Meinung nach danach keinen Blick wert.
Gerne wird bei letzterem auch von unten zwischen meine Beine fotografiert, oder ich mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett. Jagd-Trophäen? Ich mag Pornos und ich mag PornArt-Fotografie, aber solche Pinkshots finde ich nicht ästhetisch. Ich habe auch keine Angst davor, dass solche Bilder von mir im Internet landen, bzw es stört mich einfach nicht – diese Bilder gibt es in solchen Massen, wenn sich da jemand dran aufgeilen möchte, wünsche ich ihm viel Spaß dabei.
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