„Darf ich dich um etwas bitten?“ Ich nickte, lächelte und sah ihn erwartungsvoll an. „Du hattest mal eine Playlist mit 80er-Liebesliedern laufen, die hätte ich gerne wieder. Und würdest du dich bitte noch nicht ausziehen.“ Etwas ratlos griff ich nach meinem Tab. Meine Musik lief meist über einen Streaming-Kanal und ich hatte keine Ahnung, auf welchem ich jetzt so schnell 80er-Musik finden sollte. Relativ schnell fand ich eine Playlist „Lovesongs der 80er und 90er“ – das sollte passen!
„Everything I do I do it for you“ sang Bryan Adams im Hintergrund, als er aus dem Bad kam und mich in den Arm nahm. Seine Hände strichen über meinen Körper in dem engen roten Kleid, er drückte mich an sich und wir wiegten uns leicht im Takt der Musik. Ich musste lächeln, da ich daran dachte, dass ich wohl seit Teenager-Zeiten keinen solchen Blues mehr getanzt hatte. Ich lehnte den Kopf an seine Schulter, und seine Lippen glitten ganz sanft über mein Schlüsselbein.
„And I never gonna dance again…“ flüstert George Michael in einem „Careless Whisper“. Er drehte mich von sich weg, so dass ich mich mit dem Rücken gegen seine Brust lehnen kann. Seine Hände strichen über meine Taille nach oben, berührten kurz meine Brüste, wanderten dann wieder nach unten.
Von Robby Williams „Angels“ bekam ich nicht so viel mit, da er mir das Kleid über den Kopf zog und mich aufs Bett legte. Seine Lippen folgten der Spur seiner Hände über meinen Körper. Ich griff nach seinem Körper, wollte ihn berühren, doch meinen Bemühungen blieben müssig. „It’s no sacrifice…“ sang Elton John, und nein, mit einem Opfer hatte das hier nichts zu tun. Zu sehr war ich mit seinen Berührungen auf meiner Haut beschäftigt und seiner Zunge, die sich den Weg zwischen meine Beine suchte.
Während er mich verwöhnte, ließ ich meine Hand zwischen seine Beine gleiten und umfasste seinen Penis, um ihn sanft zu stimulieren. „That’s the way love goes“ besang Janet Jackson dazu im Hintergrund, und ich musste an die sinnlichen Bilder des Musikvideos denken, dass ich vor so langer Zeit im Fernsehen gesehen hatte.
Die Stimmung war so angeheizt, dass selbst die Backstreet Boys mit ihrem „I don’t care who you are, what you did, as long as you love me“ sie nicht stören konnten. Sein Köper bewegte sich über mir, sein Atem auf meiner Haut, der zu einem Stöhnen würde, während ich ihn weiter streichelte, bis sein Sperma auf meine Haut spritzte.
Danach lagen wir aneinander gekuschelt und ließen uns von Tina Turner erklären, dass „it’s only physical… what’s love got to do with it“.
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