Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.
Jetzt liegt die Uhr-Umstellung also hinter uns und es wird morgens früher hell und abends eher dunkel. Gestern Abend und heute Morgen hat mich das ganz schön durcheinander gebracht. Es ist ja im Gespräch, das ab 2021 anzuschaffen, und ich bin auf jeden Fall dafür – „Jetlag für Arme“ braucht kein Mensch!
Generell bin ich weder ein richtiger Morgen- noch ein typischer Abendmensch. Ich stehe später als viele Menschen auf, so gegen halb acht, einfach dadurch bedingt, dass ich abends relativ lange arbeite und dann häufig noch Sport mache. Aber den Rhythmus vieler meiner Kolleginnen, die abends sehr lange arbeiten und dafür bis mittags schlafen, habe ich nicht.
Ich genieße es sehr, den Vormittag meist für mich zu haben. Da erledige ich den Großteil meiner Aufgaben, damit ich den Rest des Tages auf Abruf stehen kann. Manchmal habe ich mittags einen ersten Termin, manchmal auch erst am späten Nachmittag. Bis zum frühen Abend halte ich mich auf Abruf. Wenn ich einen Termin habe bin ich auch mal bis um neun oder zehn im Appartement, aber meist gehe ich zwischen sieben und acht. Dann entweder noch Sport und dann zu Hause in die Badewanne, oder ein entspannter Abend mit Freunden (oder einem privaten Liebhaber).
Meine Arbeit lässt mir auch zeitlich viele Freiheiten, und ich genieße das sehr. Manchmal kostet dieses ständige auf Abruf stehen aber auch ganz schön Nerven, und ich sehne mich nach mehr Struktur und Zuverlässigkeit in meinem Tagesablauf. Wenn ich irgendwann mal eine andere Arbeit suche, wird das wohl der Hauptgrund sein…