Dies ist eine Kopie, der Text wurde ursprünglich veröffenlicht auf meinem Profil „TraumfrauHH“ bei kaufmich.com.
Ich mag Tiere. Als Kind teilte ich mein Zimmer mit Meerschweinchen und Kaninchen, als junge Erwachsene meine Wohnung mit einer Katze, und nun begleitet seit 13 Jahren ein Pony mein Leben.
Ein etwas zwigespaltenes Verhältnis habe ich zu Hunden. Hund sind so menschenbezogen, dass sie eigentlich ständig nach Aufmerksamkeit und Kontakt verlangt. Das entspricht so gar nicht meiner Art… Mein Umgang mit Hunden ähnelt meinem Umgang mit Kindern: Ich freue mich, wenn ein Hund/ ein Kind auf mich zukommt, mich freudig anspricht, Aufmerksamkeit gibt und annimmt – und bin dann auch froh, wenn er/ es zurück zum Besitzer/ Elternteil geht.
Hinzu kommt, dass eine Wohnung mit Hund manchmal einfach nicht meinem Anspruch an Sauberkeit und Hygiene entspricht. Mehr noch als in einer Privatwohnung ist mir dies im Appartement wichtig. Hin und wieder bringt eine Kollegin ihren Hund mit zur Arbeit. Im Aufenthaltsraum finde ich das okay, aber in solchen Zeiten achte ich darauf, die Tür zu meinem Zimmer geschlossen zu halten.
Vor einigen Tagen sprach mich ein Kund an, ob er seinen Hund mit hochbringen könne (der würde so ungern alleine im Auto bleiben). Ich habe das abgelehnt und bin damit auf wenig Verständnis gestoßen… Aber zum einen habe ich gerne die volle Aufmerksamkeit meines Kunden (und er meine), zum anderen fand ich die Vorstellung eines Hundes in meinem Arbeitsraum unhygienisch.